Manuel García: Ygors Arsch, Gebunden

Klappentext

Diese Sammlung erzählt von junger Freundschaft, unausgesprochenen Spannungen und den stillen Räumen, in denen ein Wunsch sich endlich zu Wort meldet. Zwischen sommerlichen Nachmittagen, vertrauten Ritualen und humorvollen Neckereien entstehen Momente, in denen die Grenze zwischen Kameradschaft und Begehren weich wird. Die Atmosphäre ist warm, körpernah, getragen von der Unschuld eines Spiels, das langsam Ernst wird.

Die Titelgeschichte folgt zwei Freunden, die sich seit Jahren kennen und doch erst jetzt einander wirklich sehen: Ein scheinbar alltäglicher Tag am Pool wird zu einem leisen Erwachen, als ein Blick, eine zufällige Berührung und das gemeinsame Schweigen aufbrechen. Was beginnt wie ein neugieriges Vergleichen, verwandelt sich in ein Erleben, das beiden zeigt, wie tief Verlangen im Vertrauten wurzeln kann. Es ist eine Erzählung darüber, wie zwei Körper, die sich längst kennen, sich plötzlich neu finden - in einem Augenblick, der alles verändert.