"Man müßte nach Rom gehen"
"Man müßte nach Rom gehen"
Buch
- Buch
- Bernd Alois Zimmermann und Italien
- Herausgeber: Sabine Ehrmann-Herfort, Adrian Kuhl, Matthias Pasdzierny, Dörte Schmidt
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- Baerenreiter-Verlag, 10/2020
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783761821428
- Auflage: 1. Aufl. 2020
- Gewicht: 814 g
- Maße: 243 x 173 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 28.10.2020
- Serie: Analecta musicologica 55
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Klappentext
Für zahlreiche Kunstschaffende und Intellektuelle aus dem deutschsprachigen Raum war Italien in der Nachkriegszeit einmal mehr Sehnsuchts- und Zufluchtsort. Das gilt auch für Bernd Alois Zimmermann (1918-1970), der 1957 als erster Komponist in der wieder eröffneten Deutschen Akademie Rom Villa Massimo ein Stipendium erhielt. Weitere Rom-Aufenthalte folgten und wurden für Zimmermann zu biografisch wie künstlerisch prägenden Erfahrungen.Der Band versammelt die Forschungsergebnisse einer gleichnamigen internationalen Tagung, die 2018 anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten von der Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom veranstaltet wurde. Die Beiträge und Dialoge diskutieren Zimmermanns Italien-Aufenthalte erstmals umfassend und aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie beleuchten die Entstehung einzelner Werke, die institutionelle Einbindung der Villa Massimo in die Kulturlandschaft der Zeit des Kalten Krieges sowie die Rezeption Zimmermanns in der italienischen Moderne.
Biografie (Dörte Schmidt)
Dörte Schmidt studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Germanisitik, Philosophie in Hannover, Berlin und Freiburg. Seit 2000 ist sie Professorin für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart.Anmerkungen:
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- Tracklisting
- Mitwirkende
Sonstige (Buch)
- 1 Vorwort
- 2 Dialog: »Vielleicht kann ich von Bernd Alois Zimmermann auch lernen, meine Geburtsstadt neu zu lieben«
- 3 Kapitel: Deutsch-italienischer Künstleraustausch in der Nachkriegszeit:
- 4 »Zauberhaftes Eiland« oder Stätte bundes republikanischer »Kulturzensur«? Musik in der Villa Massimo während der römischen Aufenthalte von Bernd Alois Zimmermann
- 5 »Das Grün der Wiese hat sich in das Gelb der Sonne verliebt. Was geschieht jetzt?«. Fred Schneckenburger und Bernd Alois Zimmermann machen abstraktes Puppentheater mit Musik
- 6 »Pluralismo inclusivo« e »costruzione del tempo« come opposizione al postmoderno »manieristico«. Zimmermann e Lombardi
- 7 »Man müßte nach Rom gehen«. Ein frühes Hörspiel als Pars pro Toto für die Einflüsse der italienischen Renaissance- und Barockmusik und den Beginn von Bernd Alois Zimmermanns pluralistischem Denken
- 8 Dialog: »Mit eigenen Ideen ganz ausgefüllt«. Zur szenischen Rekonstruktion von »Das Grün und das Gelb«
- 9 Kapitel: Als Komponist in Rom:
- 10 »Auf den Leib geschrieben«? Die Bedeutung der Sängerin Magda László für Bernd Alois Zimmermanns Kantate »Omnia tempus habent«
- 11 Bernd Alois Zimmermanns Schreiben über die »Monologe für zwei Klaviere«
- 12 Spectaculum mundi oder : »Die ewige Wiederkehr des Gleichen«. Bernd Alois Zimmermanns »Volpone«-Projekt als Vorläufer des pluralistischen Musiktheaters
- 13 Dialog: »In mehrfacher Hinsicht erst mal kompliziert«. Bernd Alois Zimmermanns Werke für zwei Klaviere aus aufführungspraktischem Blickwinkel
- 14 Kapitel: Bernd Alois Zimmermann und die italienische Nachkriegsmoderne:
- 15 »Un fatto teatrale di prim’ordine«. Intorno alla prima italiana (Firenze 1972) di »Die Soldaten«
- 16 Bernd Alois Zimmermann ci interroga ancora: »und die allein fröhlich sein, die Unrecht tun?«
- 17 Bernd Alois Zimmermann. Ein deutscher Komponist in Italien
- 18 Kapitel: Herausforderungen bei der Edition elektroakustischer Musik am Beispiel von Luigi Nono und Bernd Alois Zimmermann:
- 19 »Prendi suono dal nastro«. Sull’edizione critica della musica mista con nastro magnetico di Luigi Nono
- 20 Endgültig, dynamisch oder ausgesteuert? Bernd Alois Zimmermanns Tonband-Kompositionen zwischen Aufführung, Klangregie und Edition
- 21 Anhang:
- 22 Programme
- 23 Autorinnen und Autoren
- 24 Personen- und Werkregister