Ludwig Uhland: Gedichte
Gedichte
Buch
- (Ausgabe letzter Hand)
- Hofenberg, 06/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783743716346
- Bestellnummer: 10007553
- Umfang: 372 Seiten
- Gewicht: 595 g
- Maße: 221 x 156 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 26.6.2017
Weitere Ausgaben von Gedichte
Klappentext
Ludwig Uhland: Gedichte. (Ausgabe letzter Hand)Anordnung und Gestalt der Gedichte entsprechen der Ausgabe letzter Hand: Ludwig Uhland: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe, 8. Auflage, Stuttgart (Cotta) 1861. Dabei handelt es sich um die 42. Gesamtauflage der erstmals 1815 erschienenen Sammlung.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Ludwig Uhland: Werke. Herausgegeben von Hartmut Fröschle und Walter Scheffler, Band 1 4, München: Winkler, 1980.
Ludwig Uhland. Gedichte. Wohlfeile Ausgabe, 6. Auflage, Stuttgart: Cotta 1859.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ludwig Uhland (Gemälde von Christoph Friedrich Dörr).
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Ludwig Uhland, 26. 4. 1787 Tübingen - 13. 11. 1862 ebd. Der aus einer Familie der württembergischen Oberschicht stammende U. - der Vater war Jurist und Tübinger Universitätssekretär - betrieb nach dem Besuch der Lateinschule von 1801 an philologische Studien an der Universität Tübingen und wechselte dann, als er für die Zulassung alt genug war, zur Rechtswissenschaft (1805-08). Nach seiner Promotion zum Dr. jur. 1810 und einer Parisreise ließ er sich 1811 als Rechtsanwalt in Tübingen nieder, 1812 wechselte er ins Justizministerium in Stuttgart. Nach dem Ausscheiden aus dem Justizdienst praktizierte er seit 1814 wieder als Anwalt. Nachdem er sich bereits mit Schriften und Gedichten am württembergischen Verfassungsstreit beteiligt hatte, begann mit der Wahl 1819 in die württembergische Ständeversammlung seine praktische politische Tätigkeit (bis 1826). In dieser Zeit wandte er sich der Germanistik zu; 1829 erhielt er eine Professur für dt. Sprache und Literatur in Tübingen. Als er 1833 wieder in den Landtag gewählt wurde, gab er die Professur auf, weil ihm die Regierung eine Beurlaubung verweigerte. 1838 schied der nationalliberale Oppositionelle wieder aus der Politik aus, lebte als Privatgelehrter in Tübingen, griff dann aber 1848-49 als Abgeordneter im Frankfurter Parlament erneut in die aktive Politik ein. Er stand zu seinen demokratischen Grundsätzen, als er 1853 den preußischen Orden Pour le mérite und den bayerischen Maximiliansorden ablehnte.Anmerkungen:
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