Ludwig Bechstein: Hexengeschichten
Hexengeschichten
Buch
- (Band 138, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
- Herausgeber: Klara Neuhaus-Richter
- Henricus - Klassiker in neuer Rechtschreibung, 04/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783847851271
- Bestellnummer: 10484981
- Umfang: 156 Seiten
- Gewicht: 259 g
- Maße: 220 x 155 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 16.4.2021
- Serie: Klassiker in neuer Rechtschreibung
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Klappentext
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Ludwig Bechstein: Hexengeschichten
»Die gemarterten, auf den Tod gequälten Menschen bekannten alles, alles; die Folter half zum Bekenntnis von allem. Nur eine bekannte nicht.«
Dieser Band enthält sechs Hexengeschichten:
»Teufelsbuhlschaft«
»Furia infernalis«
»Die Hexenkönigin«
»Das Kornseil und die drei Hunde«
»Der kleine Gabelfahrer«
»In optima forma«
Erstdruck: Halle, Pfeffer, 1854.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1801 in Weimar unehelich geboren wird Ludwig Bechstein 1810 von seinem Onkel Johann Matthäus Bechstein adoptiert und studiert nach einer Apothekerlehre mit einem herzoglichen Stipendium Philosophie und Literatur in Leipzig und München. Er arbeitet als Bibliothekar in Meiningen, wird zum Hofrat ernannt und tritt in die Freimaurerloge »Charlotte zu den drei Nelken« ein. Schließlich leitet er das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv. Neben seinen Märchen- und Sagensammlungen, die auch heute noch bekannt sind, veröffentlicht er patriotische Lyrik und historische Erzählungen. Am 14. Mai 1860 stirbt Ludwig Bechstein in Meiningen an einem Ödem.
Biografie (Ludwig Bechstein)
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.Anmerkungen:
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