Louis Albert: Bruno Brazil 11, Gebunden
Bruno Brazil 11
- Sonderband
- Verlag:
- All Verlag, 03/2022
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783968040868
- Artikelnummer:
- 10862080
- Umfang:
- 64 Seiten
- Sonstiges:
- 64 farbige Abbildungen
- Gewicht:
- 708 g
- Maße:
- 319 x 233 mm
- Stärke:
- 13 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.3.2022
- Gesamtverkaufsrang: 6282
- Verkaufsrang in Bücher: 136
Klappentext
Der Abschlussband der Serie bietet drei Kurzgeschichten, die 1979-1983 in der Sonderheftreihe Super Tintin zum Abdruck kamen, sowie die ersten Seiten der ein Fragment gebliebenen Episode >>Die rote Kette<<, in der eine neue Agentin zum Team stößt. Das 20 Seiten umfassende Manuskript dieser Geschichte, in der es um eine Serie mysteriöser Todesfälle in einem Versuchslabor geht, ergänzt diesen Band ebenso wie der 1974 entstandene Kurzroman >>Fragen Sie nach Papa Konfuzius...>> von Jacques Acar und eine bislang auf deutsch unveröffentlichte Seite aus dem Jam-Comic >>Les aventures mystérieuses et rocambolescques de l'agent spécial>> aus Tintin 23 / 1985.
Biografie (William Vance)
William Vance (d.i. William van Cutsem, Jg. 1935) studierte an der Akademie der schönen Künste in Brüssel und arbeitete ab 1956 zunächst als Werbegrafiker. 1962 entstanden erste Illustrationen für das belgische "Tintin" Magazin und zwei Jahre später zeichnete er nach Texten von Yves Duval erste Kurzgeschichten um den Seefahrer Howard Flynn. Sein charakteristischer Zeichenstil war zu jener Zeit schon deutlich erkennbar. Zusammen mit dem Szenaristen Jacques Acar kreierte Vance 1965 die Westernserie Ringo (die in "ZACK" später unter dem Namen Hondo lief). 1967 folgte die Agentenserie Bruno Brazil (den weißhaarigen Anführer des Kommando Kaiman), welche von Greg unter dem Namen Louis Albert getextet wurde. Ebenfalls 1967 übernahm Vance die Science-Fiction-Serie Bob Morane: Bereits 1959 von Dino Attanasio gestartet und 1963 von Gerald Forton fortgesetzt, basierte dieser Klassiker auf den Erzählungen von Henri Vernes. Als er Attanasio kurzzeitig assistierte, lernte Vance bei dieser Gelegenheit auch Lucien Meys kennen und bat ihn, ihm ein mittelalterliches Szenario zu schreiben. Daraus entstand 1973 die Ritterserie Roderic die in der Zeitschrift "Femmes d'Aujourd'hui" abgedruckt wurde und nur zwei Abenteuer umfasste.§ Danach folgte 1974 der Ritter Ramiro, getextet von Jacques Stoquart, sowie 1976 die zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielenden Seefahrerabenteuer um Bruce J. Hawker (ab Band 4 nach Szenarios von André-Paul Duchâteau). 1984 kreierte Vance zusammen mit dem Szenaristen Jean van Hamme für das "Spirou" Magazin den Agententhriller XIII (sprich "Dreizehn"), der zum absoluten Megaseller wurde. Auch zum Westerngenre kehrte Vance kurzzeitig zurück: So startete er 1991 die Reihe Marshal Blueberry nach einem Szenario von Jean Giraud. Der dritte Band dieser Trilogie wurde später von Michel Rouge fertiggestellt.§Um ein wenig Abstand zu gewinnen, war William Vance bereits 1979 gen Süden gezogen, wo er sich an der spanischen Nordküste niederließ. Bei ihm war seine Frau Petra, die er in Brüssel kennengelernt hatte und die viele seiner Seiten einfühlsam und mit geschickter Hand kolorierte.Anmerkungen:
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