Linde Weber: Die Quarzsucherin, Kartoniert / Broschiert
Die Quarzsucherin
- Chattenberg Saga 1
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- via tolino media, 11/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783819451577
- Artikelnummer:
- 12532054
- Umfang:
- 236 Seiten
- Altersempfehlung:
- 16 Jahre
- Gewicht:
- 348 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 5.11.2025
Klappentext
"Es ist normal, Angst vor dem Unbekannten zu haben, besonders wenn es so mächtig wie Magie ist. Erlaube dir, der Stimme deines Herzens zu folgen und mir, dich dabei zu begleiten." Chattenberg im Jahre 1790: Glanderas Fingerspitzen kribbeln wohlig, sobald sie Bergkristalle berührt. Über die Schwingungen erkennt sie intuitiv die Wirkung der Edelsteine. Als sie in dem dunklen Gang einer Goldmine ungebremst mit Erzmagus Ferron zusammenprallt und bei ihrer Berührung Blitze durch die Luft zucken, erkennt dieser ihre einzigartige Fähigkeit. Er will Glandera zeigen, welches Potenzial in ihr schlummert, doch dafür muss sie sich ihren Ängsten stellen. Sie zögert, obwohl sie sich zu Ferron hingezogen fühlt, da sie mit der Überzeugung aufgewachsen ist, dass man Magiern nicht trauen darf. Doch ihre wachsenden Kräfte geraten außer Kontrolle und sie ist gezwungen, sich zu entscheiden: Akzeptiert sie weiterhin bedingungslos die Glaubensmuster ihrer Familie oder vertraut sie fortan ihren eigenen Erfahrungen und den wachsenden Gefühlen zu Ferron? Band 1 der Chattenberg Saga ist der Auftakt zu einer magischen Fantasyreihe, in der ein jahrhundertealtes Geheimnis enthüllt wird und nichts so bleibt, wie es scheint. Welche verborgenen Fähigkeiten schlummern in Glandera? In Gedanken versunken griff Glandera unter das Bett und holte den Bergkristall hervor. Heute hatte sie einen perfekten Amethyst und einen Rauchquarz als Aufmerksamkeit von Magister Ferron erhalten. Doch wieso kannte sie deren Bezeichnung? Vor dem Fenster setzte sie sich auf den Stuhl und platzierte die Quarze auf der Fensterbank im Sonnenlicht. Dann faltete sie ihre Hände und legte das Kinn darauf. Die Kostbarkeiten waren auf Augenhöhe und die Kristallflächen so perfekt, dass sich ihr Gesicht darin spiegelte. Nachdenklich starrte sie hinein, und je länger sie diese betrachtete, umso mehr fielen ihr kleine Nadeln und Einschlüsse darin auf. So behutsam, als ob er ein frisch geschlüpftes Küken wäre, strich Glandera mit der Fingerspitze über den Bergkristall. Sie lächelte, als das wohlbekannte Kribbeln anfing. Für sie bedeuteten diese Steine die Welt. Wusste das der Magister? Würde ein Mann seiner Angebeteten nicht eher eine Rose schenken? Sie war arm und ohne Mitgift fand sie nicht mal einen Ehemann. Was in aller Herrgotts Namen will dieser Erdmagier von mir?
Anmerkungen:
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