Lena Spitzer: Fatma 2.1, Kartoniert / Broschiert
Fatma 2.1
- Fragebogen zur Erfassung von Aktivitäts- und Teilhabezielen im Sinne der ICF bei Menschen mit Aphasie - Handanweisung
- Verlag:
- Schulz-Kirchner Verlag Gm, 09/2021
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783824812936
- Artikelnummer:
- 10721800
- Umfang:
- 16 Seiten
- Sonstiges:
- zahlreiche Abbildungen
- Gewicht:
- 844 g
- Maße:
- 295 x 213 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 9.9.2021
Klappentext
Die partizipative Zielsetzung ist die Basis einer erfolgreichen Therapie. Bei Patient*innen, die unter einer Aphasie leiden, ist der partizipative Prozess jedoch häufig mühsam und zeitaufwändig.
Mit dem Fragebogen zur Erfassung von Aktivitäts- und Teilhabezielen im Sinne der ICF bei Menschen mit Aphasie (FATMA 2.1) liegt erstmalig ein evaluiertes und bildgestütztes Zielsetzungsinstrument vor, das an insgesamt 138 Personen mit und ohne Aphasie überprüft worden ist.
FATMA 2.1 ermöglicht, trotz ausgeprägter aphasischer Störungen Aktivitätsziele partnerschaftlich zwischen Personen mit einer Aphasie und Sprachtherapeut*innen zu erarbeiten. Dazu stehen insgesamt 27 prototypische Aktivitäten aus allen Teilhabekapiteln der ICF mit einer jeweils passenden Fotografie und einem dazugehörigen Satz mit fett gedruckten Schlüsselwörtern zur Verfügung. Über die vorgegebenen prototypischen Aktivitäten hinaus werden die Betroffenen zudem nach weiteren für sie relevante Aktivitäten gefragt. Mithilfe einer vierstufigen visuellen Bewertungsskala können Betroffene angeben, wie wichtig die jeweilige Aktivität für sie ist. Eine ebenfalls visualisierte Priorisierungshilfe ermöglicht, die wichtigen Aktivitäten für eine*n Betroffene*n im Anschluss zu priorisieren. Als Ergebnis der bildlichen Unterstützung können mit FATMA 2.1 Aktivitätsziele partizipativ, systematisch und zeiteffizient bestimmt werden. Ausgehend von den Zielen ist es möglich, eine teilhabeorientierte Aphasietherapie zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
Biografie (Holger Grötzbach)
Holger Grötzbach, Asklepios-Klinik Schaufling; 1978 - 1983 Studium der Linguistik, Psychologie und Philosophie in Bonn und Berlin; 1984 - 1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen (Holland); Seit 1988 Leitender Sprachtherapeut in der Asklepios-Klinik Schaufling; Autor zahlreicher Fachbücher und ZeitschriftenartikelBiografie (Norina Lauer)
Dr. rer. medic. Norina Lauer schloss 1987 ihre Logopädieausbildung an der staatlichen Logopädieschule des Klinikums der Philipps-Universität Marburg ab. §Danach arbeitete sie von 1987-89 als Logopädin am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken und von 1989-91 in der Phonia trischen Abteilung des Klinikums der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 1991-95 studierte sie Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen und arbeitete als freie Mitarbeiterin in einer logopädischen Praxis in Düsseldorf. Von 1996-2003 war sie als Lehrlogopädin und 2001 als leitende Lehrlogopädin an der Deuserschule in Ludwigshafen tätig. 1997 erhielt sie das Zertifikat Lehrlogopädin gemäß den Richtlinien des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (dbl) und 2001 die staatliche Anerkennung als Lehrerin für Logopädie durch das Land Rheinland-Pfalz. Von 2003-09 war sie Schulleiterin der Fachschule für Logopädie Karlsruhe der SRH Fachschulen gGmbH. Sie gründete und leitete das AphasieNetz Karlsruhe und bildete sich 2004 zur Teletutorin für E-Learning fort. Seit Oktober 2009 ist sie Studiendekanin des grundständigen Studiengangs Logopädie an der Hochschule Fresenius Idstein. Bereits seit 1995 engagiert sie sich nebenberuflich als Vortrags- und Seminarreferentin. Ihre Themenschwerpunkte sind neurologische Sprach- und Sprechstörungen sowie zentral-auditive Verarbeitungsstörungen. 2007-10 promovierte sie an der RWTH Aachen bei Herrn Prof. Dr. Walter Huber zum Thema Aphasie-Selbsthilfe.Anmerkungen:
