Klaus Schwarzfischer: Da Schtruwlbeda af Bairisch, Gebunden
Da Schtruwlbeda af Bairisch
- Illustration:
- Heinrich Hoffmann
- Verlag:
- Südost-Verlag, 03/2018
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783955877095
- Artikelnummer:
- 8056686
- Umfang:
- 44 Seiten
- Sonstiges:
- durchgehend farbige Abbildungen
- Gewicht:
- 416 g
- Maße:
- 246 x 174 mm
- Stärke:
- 15 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.3.2018
Klappentext
Frisst da Schtruwlbeda kloane Kinder? Um die Befürchtungen besorgter Eltern von vornherein zu zerstreuen: Nein! Klaus Schwarzfischers Version des Kinderbuchklassikers ist bayerisch, witzig und frech, aber nicht lebensgefährlich. Da Schtruwlbeda übernimmt zwar die schönen und zum Teil unbarmherzigen Zeichnungen der Frankfurter Originalausgabe, nicht aber die antiquierten Moralvorstellungen der Texte. Die Geschichten entwickeln ihr Eigenleben und am Ende kommt es meistens anders, als man denkt. Wo war die Feuerwehr, als Paulinchen verbrannte? Muss der Zappelphilipp zum Psychotherapeuten? Warum bekommen Wildhasen keinen Waffenschein? Wie gut kocht die Mutter vom Suppenkasper? Da Schtruwlbeda beantwortet mit einem Augenzwinkern alle großen Fragen des Lebens. Die gehörige Prise bayerischen Humors wird dem Leser mit der unbändigen Kraft einer bayerwäldlerischen Schnupfmaschine in Richtung Hirn geschleudert. Dialektsprecher jeden Alters werden ihre helle Freude am Schtruwlbeda haben. Auswärtigen (vulgo: Breißn) verschafft das Büchlein grundlegende Erkenntnisse zur bayerischen Mentalität und Sprache. Da Schtruwlbeda enthält nicht nur alle Zeichnungen der Originalausgabe von 1845, sondern auch zusätzliche Ausmalbilder, damit's den Kindern und Junggebliebenen noch mehr Spaß macht.
Biografie (Heinrich Hoffmann)
Hoffmann, Heinrich, geb. 13.06.1809 Frankfurt am Main; gest. 20.9.1894 Frankfurt am Main Der Sohn eines Architekten und städtischen Bauinspektors studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Nach der Promotion (1833) und einem Fortbildungsaufenthalt in Paris errichtete er 1835 eine Praxis in Frankfurt/M. und wurde Leicheninspektor in Sachsenhausen. Von 1844-51 war er Anatomiedozent am Senckenbergischen Institut. In dieser Zeit beteiligte er sich an einer Armenklinik und wirkte an der Gründung eines 'Ärztlichen Vereins' mit; 1848 saß er als bürgerlicher Liberaler im Frankfurter 'Vorparlament'. Von 1851-88 war er als leitender Arzt in der 'Anstalt für Irre und Epileptische' tätig; er erwarb sich beachtliche Verdienste um die Entwicklung der Jugendpsychiatrie.Anmerkungen:
