Klaus Reichert: Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf
Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf
Buch
- Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf
- HarperCollins, 08/2020
- Einband: Gebunden, Hardcover
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783959673693
- Bestellnummer: 9491204
- Umfang: 192 Seiten
- Gewicht: 245 g
- Maße: 213 x 132 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 28.7.2020
Klappentext
Kein Fleisch ist auch keine Lösung - ein Metzgersohn über den Respekt vor dem Tier auf dem TellerWollen wir Fleisch essen, müssen Tiere dafür sterben. Eine Tatsache, die seit Langem schon und immer mehr verdrängt wird. Statt beim Metzger, wo das Steak noch vor unseren Augen vom Stück geschnitten wird, kaufen wir es im Supermarkt - aufs Gramm genau portioniert und abgepackt, nur an den Etiketten wird noch erkennbar, um welches Tier es sich einmal gehandelt hat.
Wir essen Tiere, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie sie gelebt haben und gestorben sind. Und plagt uns das schlechte Gewissen oder ekelt uns die Massentierhaltung und ein Fleischskandal, greifen wir zu veganen Bratlingen, die Fleisch imitieren.
Metzgersohn Klaus Reichert wirbt für mehr Wertschätzung der Wurst und Respekt für die Tiere, die dafür ihr Leben lassen müssen. Denn er selbst stammt aus einer Familie, die schon in der dritten Generation dafür sorgt, dass Fleisch etwas Besonderes bleibt.
Eine aufrüttelnd-humorvolles Plädoyer für einen Fleischkonsum mit Maß und Anspruch.
»Das Buch ist weitaus mehr als eine bloße Familienchronik oder eine Sammlung von Erlebnisberichten [...].«
Benjamin Rüger (KRAUTJUNKER, 24.10.2020)
»Klaus Reichert hat ein wunderbares Buch geschrieben.«
(Buchjournal, 6 / 2020)
Biografie
Klaus Reichert,1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Universität, 1993 gründete er das "Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit". Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er schrieb Bücher über Shakespeare, Joyce, moderne Literatur und über die Geschichte und Theorie des Übersetzens, veröffentlichte drei Gedichtbände und ein Wüstentagebuch. Er übersetzte u.a. Shakespeare, Lewis Carroll, Joyce, John Cage und das Hohelied Salomos. 2013 wurde Klaus Reichert mit dem "Wilhelm-Merton-Preis" für europäische Übersetzungen ausgezeichnet.Anmerkungen:
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