Klaus Mann: Klaus Mann: Alexander. Vollständige Neuausgabe, Kartoniert / Broschiert
Klaus Mann: Alexander. Vollständige Neuausgabe
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, 11/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783753801902
- Artikelnummer:
- 12534475
- Umfang:
- 124 Seiten
- Gewicht:
- 216 g
- Maße:
- 220 x 160 mm
- Stärke:
- 9 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.11.2025
Weitere Ausgaben von Klaus Mann: Alexander. Vollständige Neuausgabe |
Preis |
|---|---|
| Buch, Gebunden | EUR 19,90* |
Klappentext
Mit gerade einmal zwanzig Jahren besteigt Alexander den makedonischen Thron - und beginnt einen Eroberungszug, der die Welt verändern soll.
Von Ägypten bis zum Indus wächst sein Reich, doch je größer sein Ruhm, desto tiefer wird sein Fall.
Klaus Mann erzählt packend und bildstark von einem Herrscher, der zwischen Traum und Hybris taumelt, von Freundschaft und Verrat, von überwältigendem Erfolg und der Einsamkeit der Macht.
Ein fesselnder Roman über die gefährliche Kraft utopischer Ideen.
Erstmals erschienen 1929. Hier als Taschenbuch-Neuausgabe.
Klaus Mann. Alexander. Roman der Utopie. Erstdtdruck: S. Fischer Verlag, Berlin 1929. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: DTV, München 1965. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2025.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.