Karsten Schubert: Einfluss von Windenergieanlagen auf terrestrische Navigationssignale der Luftfahrt -..., Kartoniert / Broschiert
Einfluss von Windenergieanlagen auf terrestrische Navigationssignale der Luftfahrt - Luftgestützte Messungen elektromagnetischer Felder
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Cuvillier, 09/2024
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783689529772
- Artikelnummer:
- 12094069
- Umfang:
- 156 Seiten
- Gewicht:
- 212 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 9 mm
- Erscheinungstermin:
- 18.9.2024
Klappentext
Diese Promotion befasst sich mit der Auswirkung von Windenergieanlagen auf die Flugnavigation. Bei dieser kommt u. a. das Very high frequency Omni-directional Range (VOR) zum Einsatz. Dieses System besteht aus einem Sender, der sich an einer fixen und genau bekannten Position befindet, und einem Empfÿnger im Flugzeug, der anhand der empfangenen Modulation die Richtung zum VOR bestimmen kann. Mit Hilfe zweier Sender kann beispielsweis eine Positionsbestimmung erfolgen. Durch Bebauung in der Umgebung des VOR-Senders kommt es zu unerwÿnschten Reflexionen, die das Navigationssignal stören können, sodass der VOR-Empfÿnger eine verfÿlschte Richtungsinformation erhÿlt. Um den sicheren und ordnungsgemÿ�?en Flugbetrieb zu gewÿhrleisten, muss sichergestellt werden, dass die Richtungsinformation nicht unzulÿssig stark durch Reflexionen beeintrÿchtigt wird. Insbesondere bei Windenergieanlagen (WEA) besteht von Seiten der Flugsicherungsbehörden die Befÿrchtung, dass WEA die Richtungsinformation von VOR-Sendern zu stark verfÿlschen könnten. In der Vergangenheit wurde daher einen Schutzabstand von 15 km zwischen VOR-Sendern und WEA gefordert, der jedoch praktisch willkÿrlich gewÿhlt wurde. Durch den angestrebten Ausbau erneuerbarer Energien werden jedoch erhebliche Flÿchen fÿr WEA benötigt. Der (zu) gro�?zÿgig gewÿhlte Schutzabstand von 15 km kann somit nicht mehr gerechtfertigt werden. Um die tatsÿchliche Auswirkung von WEA auf VOR zu bestimmen, wurden im Rahmen dieser Dissertation Forschungsarbeiten durchgefÿhrt. Durch die Ergebnisse dieser Arbeiten sowie weiterer Untersuchungen konnte der Schutzabstand bereits in 2022 auf 7 km reduziert werden. Im Rahmen dieser Dissertation wurde eine neuartige Methode zur Lokalisierung und Charakterisierung von reflektierenden Objekten entwickelt und erprobt. Diese neue Methode wird vom Autor als �??Doppler-Kreuzpeilverfahren�?? bezeichnet
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.