Kaj Munk: Dänische Dramen
Dänische Dramen
Buch
- Herausgeber: Paul Gerhard Schoenborn
- Miersch, Alfred, 04/2017
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783943940244
- Bestellnummer: 6757180
- Umfang: 412 Seiten
- Gewicht: 732 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 4.4.2017
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Klappentext
Er war ein auffälliger Zeitgenosse, der dänische Dorfpfarrer Kaj Munk, geboren am 13. Januar 1898 in Maribo auf Lolland. Er wirkte zwanzig Jahre als Seelsorger in Vedersø, einer kleinen Gemeinde von Bauern und Fischern an der Nordsee, bis ihn am 4. Januar 1944 ein SS-Kommando liquidierte. Mit ihm sollte der dänische Widerstand gegen die deutsche Besetzung getroffen werden.Zugleich war er ein viel beachteter Feuilletonist und im ganzen Norden gefeierter Dramatiker. Kaj Munk gilt bis heute als eine der wichtigsten, viel diskutierten, aber auch umstrittenen Kulturpersönlichkeiten Skandinaviens der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Er belebte und erneuerte das dänische Theater mit von Leben sprühenden Schauspielen und verwarf damit die idyllisch-gemütlichen. Er war ein auffälliger Zeitgenosse, der dänische Dorfpfarrer Kaj Munk, geboren am 13. Januar 1898 in Maribo auf Lolland. Er wirkte zwanzig Jahre als Seelsorger in Vedersø, einer kleinen Gemeinde von Bauern und Fischern an der Nordsee, bis ihn am 4. Januar 1944 ein SS-Kommando liquidierte. Mit ihm sollte der dänische Widerstand gegen die deutsche Besetzung getroffen werden.
Zugleich war er ein viel beachteter Feuilletonist und im ganzen Norden gefeierter Dramatiker. Kaj Munk gilt bis heute als eine der wichtigsten, viel diskutierten, aber auch umstrittenen Kulturpersönlichkeiten Skandinaviens der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Er belebte und erneuerte das dänische Theater mit von Leben sprühenden Schauspielen und verwarf damit die idyllisch-gemütlichen oder blutleeren, blassen Gedankenspielereien, die seiner Ansicht nach auf den Bühnen des Nordens vorherrschten. Stattdessen wollte er das wirkliche, das pralle Leben in allen seinen Facetten wieder zurückholen auf »die Bretter, die die Welt bedeuten«. Seine »Dänischen Dramen« wurzeln meist in Milieus, di oder blutleeren, blassen Gedankenspielereien, die seiner Ansicht nach auf den Bühnen des Nordens vorherrschten. Stattdessen wollte er das wirkliche, das pralle Leben in allen seinen Facetten wieder zurückholen auf »die Bretter, die die Welt bedeuten«. Seine »Dänischen Dramen« wurzeln meist in Milieus, die dem Dichter wohlbekannt waren. Sie zeigen zugleich überzeitliche menschliche Wesenszüge und zwischenmenschliche Probleme auf: Rechtschaffenheit, Redlichkeit, Treue, aber auch Schläue, Sturheit und Rachsucht. Und sie konfrontieren das damalige Dänemark mit seinen christlichen Wurzeln und deren Grundwerten: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Anmerkungen:
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