Jörg Immendorff. Werkverzeichnis der Gemälde Bd. 2, Fester Einband
Jörg Immendorff. Werkverzeichnis der Gemälde Bd. 2
Buch
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- Herausgeber:
- Siegfried Gohr
- Verlag:
- König, Walther, 02/2018
- Einband:
- Fester Einband, Leinenschuber
- ISBN-13:
- 9783863355951
- Gewicht:
- 14310 g
- Maße:
- 338 x 281 mm
- Stärke:
- 50 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.2.2018
Klappentext
Der nun vorliegende zweite Band des Werkverzeichnisses versammelt die Werke der Jahre 1984 - 1998. Erfasst sind mehr als 400 Bilder unter Angabe von Titel, Entstehungsjahr, Technik, Maßen, Provenienz, Ausstellungen sowie Bibliografie. Sämtliche Bilder sind farbig abgebildet und meist ikonographisch erläutert. Ab 1987 findet sich eine Abfolge großer Themenkomplexe, die Darstellungen des ku nstlerischen und gesellschaftlichen Umfelds von Immendorff bilden (z. B. "Nachtmantel" von 1987). Die historische Avantgarde mit Marcel Duchamp, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix, Max Ernst u. v.a. wurde zitierend interpretiert. An historische Ereignisse wie die Aktion "Entartete Kunst" von 1937 wurde 1987 erinnert, was bei Immendorff zu bildnerischen Reaktionen fu hrte. Ebenso war der Wettbewerb fu r die Frankfurter Paulskirche zum Thema der Revolution von 1848 Anregung fu r neue Themen. Der 200. Jahrestag der Französischen Revolution von 1789 inspirierte Immendorff zu einigen Bildserien. 1990 / 91 mu ndete das Frankreich-Thema in die Werke zu "Café de Flore", nach "Café Deutschland" eine der meist beachteten Bilderfindungen Immendorffs. Während der folgenden Jahre standen Arbeiten fu r Theater und Oper im Mittelpunkt seines Schaffens: "Peer Gynt" von Henrik Ibsen in Oslo (1992) und "The Rake's Progress" von Igor Strawinsky in Salzburg (1992-1994). Hieraus folgte die Auseinandersetzung mit William Hogarth. Die Praxis des Zitierens fu hrte Immendorff während der kommenden Jahre auf der Basis von zahlreichen kunsthistorischen Quellen fort.Biografie
Siegfried Gohr, geboren 1949, studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Köln und Tübingen. Seit 1978 Direktor der Kunsthalle Köln, 1984 bis 1991 Direktor des Museums Ludwig in Köln. Seit 1993 ist er Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Zahlreiche Veröffentlichungen über die Kunst des 20. Jahrhunderts. Ausstellungsleiter in Europa, USA und Japan.Anmerkungen:
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