Jahrb./ Histor. Kommunismusforschung 2022, Fester Einband
Jahrb./ Histor. Kommunismusforschung 2022
Buch
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- Herausgeber:
- Ulrich Mählert, Jörg Baberowski, Bernhard H. Bayerlein, Bernd Faulenbach, Peter Steinbach, Stefan Troebst, Manfred Wilke
- Verlag:
- Metropol Verlag, 04/2022
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783863316426
- Gewicht:
- 631 g
- Maße:
- 238 x 177 mm
- Stärke:
- 22 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2022
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Klappentext
Mit dem Aufkommen konservativer, autoritärer und populistischer Bewegungen haben sich nicht zuletzt in Ländern des ehemaligen Ostblocks neue, illiberale Regime etabliert. Inwieweit die Ursprünge dieser Entwicklung in die Zeit des Staatssozialismus zurückreichen, wird zunehmend auch von den Geschichtswissenschaften diskutiert. Diese Perspektive stellt die lange vorherrschende Interpretation infrage, der Zusammenbruch des Kommunismus sei ein säkularer Triumph des "Westens" und seiner Werte von Demokratie, Pluralität und Liberalität gewesen. Die Beiträge des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2022 fragen nach der Bedeutung konservativer Denkfiguren in den staatssozialistischen Gesellschaften, nach Heimat, autoritären Mentalitäten, patriarchalen Familienbildern und ethnischer Homogenität. Sie ermöglichen einen Blick zurück auf die Ursprünge des postkommunistischen Antiliberalismus der Gegenwart. Geografische Schwerpunkte bilden die SBZ/ DDR, Rumänien und die Sowjetunion sowie ihre Nachfolgestaaten.Biografie (Ulrich Mählert)
Ulrich Mählert: Jahrgang 1968, Studium der Politischen Wissenschaften, Anglistik und Germanistik an der Universität Mannheim, 1994 Promotion, bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mannheimer Arbeitsbereich DDR-Geschichte, seit 1999 Referent für Wissenschafts- und Archivförderung sowie internationale Zusammenarbeit in der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 1998/99 Organisation des Geschichtsforums 1949/89/99 "Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Geschichte" in Berlin.Biografie (Jörg Baberowski)
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität Berlin.Biografie (Bernhard H. Bayerlein)
Bernhard H. Bayerlein ist Historiker und Romanist am Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim. Autor historischer und regionaler Studien und Editionen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Portugal; publizierte u.a. Archives de Jules Humbert-Droz (Amsterdam-Boston-Zürich, 1983-2001); Georg Dimitroff: Tagebücher (Berlin 2000), Paris-Berlin-Moscou. Télégrammes chiffrés du Komintern (Paris 2003), Der Thälmann-Skandal (mit Hermann Weber, Berlin 2003), Deutscher Oktober 1923. Ein Revolutionsplan und sein Scheitern (Berlin 2003), Mitherausgeber des "Jahrbuchs für historische Kommunismusforschung" (Berlin), Herausgeber des "International Newsletter of Communist Studies/Online" (Mannheim-Berlin).Biografie (Bernd Faulenbach)
Bernd Faulenbach, geboren 1943, ist Professor am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum und Vorsitzender der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD.Biografie (Peter Steinbach)
Peter Steinbach wurde in Leipzig geboren und wuchs in Sachsen auf. 1954 erfolgte die Übersiedelung in die Bundesrepublik Deutschland. Er arbeitete in den verschiedensten Berufen, vom Seemann bis zum Taxifahrer, bevor er um 1975 zu schreiben begann. Steinbach verfasste mehr als 30 Hörspiele und wurde u. a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet. Großen Erfolg hatte er auch als Film- und Fernsehautor: so schrieb er gemeinsam mit Edgar Reitz Drehbücher von Heimat (1984). Für die Folge Hermännchen erhielt er 1985 den Adolf-Grimme-Preis mit Gold, wie auch 1986 für die Gesamtreihe (jeweils zusammen mit Edgar Reitz und Gernot Roll). Bekannt geworden ist Peter Steinbach außerdem für die Bücher zu Joseph Vilsmaiers Kino-Adaption Herbstmilch (1988) und den Fernsehfilm Nächste Woche ist Frieden (1995).Biografie (Stefan Troebst)
Stefan Troebst, geboren 1955, ist Historiker und Slavist sowie seit 1999 Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die vergleichende Kulturgeschichte Europas sowie die Geschichte der internationalen Beziehungen in der Neuzeit.Anmerkungen:
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