Horst Hartleib: Das Uni(per)versum, Flexibler Einband
Das Uni(per)versum
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- Verlag:
- Engelsdorfer Verlag, 05/2025
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783690950053
- Artikelnummer:
- 12292350
- Umfang:
- 453 Seiten
- Gewicht:
- 644 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 33 mm
- Erscheinungstermin:
- 16.5.2025
Klappentext
Anti-Utopie einer feministisch-kommunistischen Amazonen-Damokratie, die toxische Männlichkeit als "Blutvergießerkrankheit" der Menschheit erkannt hat und eine Heilung von der venerischen Krankheit Männlichkeit anstrebt. Heterosexuelle Reproduktion sei von unsittlicher Rohheit gekennzeichnet. Die pathogene Teilokkupation des weiblichen Erbgutes durch eine sogenannte Befruchtung sei ein satanisches Würfelspiel des Zufalls. Ein Geschlechterkrieg, bei dem kollateral viel untaugliches Leben entstehe, dessen Eliminierung unendlich viel Leid verursache. Mittels Jungfernzeugung könne die Zahl schmerzhafter Entbindungen um mindestens die Hälfte reduziert werden. Viele Taugenichtse blieben ungezeugt, indem die Menschheit auf ihre unverbesserliche Hälfte verzichte. Deshalb wird im damokratischen Frauen(be)freistaat mit dem Ziel einer rein weiblichen Menschheit an deren parthenogenetischer Reproduktion mit epigenetischer Evolution geforscht, wobei erste Teilerfolge mit die Zellteilung anregenden chemischen Stimulantien und Tiersperma erzielt werden konnten. Männer werden im eigenen Interesse vorbeugend weggesperrt und als (a)sozialer Sprengstoff in Waffenkammern interniert, um sie vor Versuchung zur Verübung von (Selbstbe)Straftaten zu schützen. Sie sind im real existierenden Feminismus leider noch unverzichtbar, zur Sperma-Gewinnung und für Frauen unzumutbare Arbeiten. Auch weil in angrenzenden Patriarchaten mit toxischer Männlichkeit hochaufgerüstete Möchtegern-Vergewaltiger einzumarschieren drohen - wogegen allein mit den Waffen der Frauen und Entrüstung ausgerüstet - wenig auszurichten ist, sieht sich das friedliebende Matriarchat gezwungen, sich zur Verteidigung ihrer Jungfräulichkeit eben(unge)falls der Waffe Männlichkeit zu bedienen. Deshalb kann es nur mit einer feministischen Weltrevolution gelingen, die Menschheit endgültig von der an das Y-Chromosom gebunden parasitoiden Blutvergießerkrankheit zu heilen. Um die unterdrückten Sexsklavinnen in den Patriarchaten zum Aufstand zu bewegen, und zur Beschaffung von Devisen für den Freikauf von von Ehemännern vergewaltigten Schwestern, arbeiten geschulte Kundschafterinnen unter anderem in den Bordellen der Patriarchate. Eines (un)schönen Tages herrscht dann plötzlich Chaos. Wider Erwarten sind nicht die Patriarchate einmarschiert sondern selbst davon betroffen. Automaten und Elektronenhirne haben die technische Revolution ausgerufen, um die Erde vom "Befall mit der Akne Menschheit" zu reinigen. Verzoten sei wie das Verzippen einer Datei, das Komprimieren eines zum Kapieren zu komplizierten Sachverhaltes durch Kompromittieren. Undinge, für die es ohnehin keine Unworte (unver)gebe. Am wahrsten war (unver)schon immer, was man am wenigsten wahrhaben möchte, das Unerwünschte, Verwünschte, Unsägliche. Wer bei A versagt hat, kann es sich nicht versagen, auch bei B zu versagen. Die Wahrheit ist nicht politisch korrekt und gehört korrigiert. Es lebe die das Überleben des Unmöglichen ermöglichende Selbstbedroge!
Anmerkungen:
