Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus
Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus
Buch
- Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache
- Herausgeber: Renata Szczepaniak, Stefan Hartmann, Lisa Dücker
- De Gruyter, 06/2020
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783110678918
- Bestellnummer: 9712368
- Umfang: 298 Seiten
- Gewicht: 564 g
- Maße: 234 x 164 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 8.6.2020
- Serie: ISSN - Band 322
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Klappentext
Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen.Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.
Biografie (Stefan Hartmann)
Stefan Hartmann ist Archivdirektor am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin.Anmerkungen:
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