Helmut G. Walther: Friedrich Hunds langer Weg nach Göttingen, Gebunden
Friedrich Hunds langer Weg nach Göttingen
- Wanderjahre und Grenzgänge eines Physikers in Leipzig und Jena 1945-1951
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- Herausgeber:
- Wolfgang Ziegler, Paul Seidel, Ralf Hahn
- Verlag:
- Gnt- Verlag, 12/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783862251469
- Artikelnummer:
- 12514575
- Umfang:
- 218 Seiten
- Gewicht:
- 540 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.12.2025
Klappentext
Friedrich Hund gehörte zu den prägenden Köpfen der modernen Physik. Als Theoretiker lieferte er fundamentale Beiträge zur Elektronenstruktur von Atomen, als Hochschullehrer bewies er in den Umbruchjahren nach 1945 Haltung und Rückgrat.
Dieses Buch erzählt von Hunds Wirken in Leipzig und Jena: von politischen Zumutungen, wissenschaftlicher Leidenschaft und persönlichen Entscheidungen in einer Zeit ohne klare Wegweiser. Es zeigt einen Physiker, der sich weder vor den wechselnden Besatzungsmächten noch vor ideologischen Erwartungen beugte. Als Forscher, Lehrer, Rektor und kritischer Zeitzeuge durchmaß er Räume zwischen Systemen und Überzeugungen und ging am Ende seinen Weg zurück nach Göttingen.
Auf der Grundlage von Interviews, Dokumenten und Erinnerungen entsteht das lebendige Porträt eines Physikers, der Grenzen überschritt, ohne sich selbst zu verlieren. Ein Buch über Haltung, Mut, Maßstäbe und die Freiheit des Denkens.
gnt-verlag. de / 1146
Biografie (Helmut G. Walther)
Helmut G. Walther ist Lehrstuhlinhaber für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Jena.Biografie (Konrad Lindner)
Konrad Lindner, geb. 1952, Studium der Philosophie und Politikwissenschaften in Leipzig, Promotion (1979) und Habilitation (1984). Wie viele ostdeutsche Intellektuelle erlebte er den Beginn von "Glasnost" und den Sieg der friedlichen Revolution von 1989 als Abschied von Illusionen und als Aufbruch zu weltoffenen Visionen. Seit 1991 ist er als Wissenschaftsjournalist für den Hörfunk tätig. Zahlreiche seiner Beiträge beschäftigen sich mit aktuellen Entwicklungen in der mitteldeutschen Wissenschaftslandschaft. §Zum Gespräch mit dem Starnberger Naturphilosophen motivierte den Leipziger Journalisten die Neugier für Weizsäckers mitteldeutsche Wurzeln in der Physikerschule des Nobelpreisträgers Werner Heisenberg. Ihn interessierte aber auch, wie Weizsäcker die alte Metapher Heraklits vom fließenden Fluß als ein universelles Paradigma des Wandels in der heutigen wissenschaftlich-technischen Welt zu deuten sucht.Biografie (Wolfgang Ziegler)
Prof. Dr. Wolfgang Ziegler studierte Physik an der Universität Würzburg und promovierte 1997 in theoretischer Physik. Ab 1997 arbeitete er bei einem Dokumentationsdienstleister und als freier Berater für SGML/XML-basierte Redaktionssysteme. Von 2000-003 war er in der Zentralen Dokumentation der Firma Liebherr beschäftigt. Seit 2003 hat er eine Professur für Content Development & Publishing an der Hochschule Karlsruhe im Studiengang Technische Redaktion. Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind das XML-basierte Content- und Informationsmanagement. Er berät Unternehmen bei der Auswahl und Einführung von Content-Management-Systemen und pflegt intensive Kontakte zu zahlreichen CMS-Anbietern.Anmerkungen:
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