Heinrich Bosse: Bosse, H: Medien, Institutionen und literarische Praktiken d
Bosse, H: Medien, Institutionen und literarische Praktiken d
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- readbox publishing GmbH, 03/2021
- Einband: Flexibler Einband, Paperback
- ISBN-13: 9783961632053
- Gewicht: 646 g
- Maße: 230 x 155 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 4.3.2021
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Klappentext
Die Zusammenschau der Medien, Institutionen und im weitesten Sinne der literarischen Praktiken der Aufklärung ergibt ein Gesamtporträt dieser Epoche als eines unwiderruflichen Aufbruchs in die Moderne mit Gewinnen und Verlusten. Der erste Teil, "Aufklärung und Öffentlichkeit" befragt zunächst die Kategorien des "Neuen" und "Modernen", für welche die Aufklärung steht, um die Aufklärung dann in einem zweiten Schritt hinsichtlich ihrer sozialen Struktur als Verschiebung bzw. Umbau der ständischen Ordnung zu analysieren. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Rolle des "Lehrstandes" in Bezug auf die Ausbildung einer aufklärerischen Öffentlichkeit. Schlagworte wie vor allem die Rede vom "Aufstieg des Bürgertums" werden in diesem Zusammenhang problematisiert. Der zweite Teil, "Aufklärung und Schöne Literatur", widmet sich zunächst den für das Zeitalter der Aufklärung typischen Formen literarischer Sprech- und Schreibakte (Erzählen, Ermahnen, Kritisieren, Briefe schreiben). Im Anschluss werden die publizistischen Medien aufklärerischer Öffentlichkeit von den Kalendern über die Intelligenzblätter bis zu den Real-Lexika analysiert. Abgerundet wird das Gesamtporträt der Epoche durch eine Betrachtung der "Schönen Wissenschaften" und das Ende der "Gelehrtenrepublik".Biografie
Heinrich Bosse, geb. 1937. Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik in Göttingen, Berlin, Kiel und Exeter. Promotion 1968. Lektor in Turku/Finnland und Montreal/Kanada. Akademischer Rat an der Universität Freiburg. Publikationen über Jean Paul und J. M. R. Lenz, zur Geschichte des Urheberrechts, zur Bildungs- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts.Anmerkungen:
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