Gunther Schnabl: Japans Banken in der Krise, Gebunden
Japans Banken in der Krise
- Folgen von 30 Jahren Niedrigzinspolitik
- Verlag:
- Springer Fachmedien Wiesbaden, 10/2020
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783658307059
- Artikelnummer:
- 9896213
- Umfang:
- 124 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 20001
- Ausgabe:
- 1. Auflage 2020
- Gewicht:
- 290 g
- Maße:
- 218 x 154 mm
- Stärke:
- 15 mm
- Erscheinungstermin:
- 27.10.2020
Klappentext
Seit dem Platzen der japanischen Blasenökonomie im Dezember 1989 befindet sich Japan in einer langanhaltenden Rezession. Die geldpolitische Krisentherapie wurde durch Zinssenkungen auf zuletzt unter null sowie groß angelegte Ankäufe von Vermögenswerten, insbesondere von Staatsanleihen durch die Zentralbank bestimmt. Schnabl analysiert die vielfachen Auswirkungen auf die japanischen Banken mit Fokus auf die kleinen und mittleren Regionalbanken. Nicht nur der Verfall der Vermögenspreise nach Platzen der japanischen Blasenökonomie, sondern auch die geldpolitische Krisentherapie selbst haben den Banken geschadet. Schrumpfende Zinsüberschüsse, der Rückgang der Kreditnachfrage sowie die geringe Verzinsung von Staatsanleihen haben die Gewinnmöglichkeiten der Banken erodiert. Das Buch zeigt, wie sich die japanischen Banken durch Kostensenkungen, Fusionen, veränderte Geschäftsmodelle und nachsichtige Kreditvergabe an die ultra-lockere Geldpolitik der Bank von Japan angepasst haben und sich auch weiter werden anpassen müssen.
Anmerkungen:
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