Günther Rühle: Theater in Deutschland 1967-1995
Theater in Deutschland 1967-1995
Buch
- Seine Ereignisse - seine Menschen
- Herausgeber: Hermann Beil, Stephan Dörschel
- S. FISCHER, 10/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783103971613
- Bestellnummer: 10921667
- Umfang: 794 Seiten
- Gewicht: 963 g
- Maße: 210 x 145 mm
- Stärke: 48 mm
- Erscheinungstermin: 26.10.2022
Klappentext
Lange erwartet: Der dritte Band von Günther Rühles großer TheatergeschichteDer dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem Lebenswerk vergegenwärtigt. Von Rainer Werner Fassbinder bis Peter Zadek, von Hannelore Hoger bis Martin Wuttke treten all die Künstlerinnen und Künstler auf, die diese große Theaterepoche geprägt haben. Es geht um die Aufbrüche und Veränderungen unserer Zeit, um die Wirkung und Strahlkraft des Theaters in beiden Teilen Deutschlands, bis heute. Auch wenn der Band nach dem Tod Günther Rühles Fragment geblieben ist: Er erzählt fulminant von der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Theaters.
»Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur
»In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute
Biografie (Günther Rühle)
Günther Rühle, einer der angesehensten deutschen Theaterkritiker und Theaterschriftsteller, wurde 1924 in Gießen geboren, war 1960-1985 Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seit 1974 sein Leiter , 1985-1990 Intendant des Frankfurter Schauspiels, danach Feuilletonchef am Berliner Tagesspiegel . Edierte u.a. die Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr. Ehrenpräsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Bereits 1963 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. † 10. Dezember 2021 in Bad Soden.Biografie (Hermann Beil)
Hermann Beil, geb. 1941 in Wien, arbeitet seit 1965 als Dramaturg am Theater Frankfurt am Main, Basel, Bochum, Stuttgart, Salzburger Festspiele und seit 1999 Berliner Ensemble. Von 1986-99 Co-Direktor am Burgtheater. Er erhielt 1995 (gemeinsam mit Claus Peymann) den Berliner Theaterpreis und 1996 den Deutschen Kritikerpreis. Hermann Beil ist Mitherausgeber der 'Weltkomödie Österreich' (1999).Anmerkungen:
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