Gilles Ménage: Ménage, G: Geschichte der Philosophinnen
Ménage, G: Geschichte der Philosophinnen
Buch
- Originaltitel: Historia mulierum philosopharum
- Herausgeber: Christian Kaiser, Sandra Plastina Ricklin
- Übersetzung: Christian Kaiser
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- Meiner Felix Verlag GmbH, 03/2019
- Einband: Fester Einband, LEINEN
- ISBN-13: 9783787335268
- Gewicht: 273 g
- Maße: 193 x 128 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2019
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Klappentext
Angesichts der bedeutenden Anzahl von Frauen, die Werke von beachtlicher philosophischer Qualität verfasst haben, ist es verwunderlich, dass diese Philosophinnen selbst in philosophiegeschichtlichen Veröffentlichungen jüngerer Zeit praktisch nicht mehr vorkommen; die wenigen Frauennamen, die bis in das späte 17. Jahrhundert Erwähnung fanden, sind heute fast völlig aus der Erinnerung getilgt. Wie präsent also waren Frauen eigentlich in der Philosophie? Der frühneuzeitliche Philologe Gilles Ménage leistet mit seiner Historia mulierum philosopharum einen wichtigen zeitgenössischen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage. Ménages Doxographie war als Ergänzung zu den Leben und Meinungen berühmter Philosophen des Diogenes Laertius (PhB 674) gedacht. Dank gewissenhafter Forschung und philologischer Kompetenz gelingt es ihm trotz weniger umfangreichem Quellenmaterial, eine Reihe bruchstückhafter Informationen zusammenzuführen und durch die Kombination biographischer Daten mit kulturellen Erläuterungen ein Bild der Philosophinnen in ihrem intellektuellen Umkreis zu zeichnen. Die Darstellung erstreckt sich über beinahe 2500 Jahre und behandelt 65 Philosophinnen von den ältesten bis zu den jüngsten Denkerinnen, von ihren mythischen Anfängen bis hin zu ihren spätmittelalterlichen Vertreterinnen. In seinem nüchternen, anti-rhetorischen Stil folgt Ménage dem Beispiel des Diogenes Laertius, doch sind Informationen und Zeugnisse in Ménages Werk weitaus besser strukturiert, was sich etwa in der Ordnung der antiken Philosophinnen nach ihren jeweiligen Schulen niederschlägt. Die Stärke von Ménages Werk liegt in der Erschließung und Präsentation historischer Fakten zu Leben und Werk der im 17. Jahrhundert bekannten Philosophinnen, die somit auf den Platz in der Geschichte des abendländischen Denkens zurückkehren, der ihnen gebührt.Biografie (Christian Kaiser)
Christian Kaiser studierte an der Leibniz Universität Hannover Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie und erlangte 2010 den Magister Artium. Seine vorliegende Arbeit wurde 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eingereicht und ist dort verteidigt worden. Er arbeitet als freier Redakteur in Hannover, schreibt regelmäßig über Film, u. a. für die Filmgazette oder auf : IKONEN :, und hat sich auch mit gelegentlichen Einführungen vor Kinovorführungen sowie als Regieassistent und Koautor einer Bachelor-Arbeit an der Fachhochschule Hannover dem Film gewidmet.Biografie (Christian Kaiser)
Christian Kaiser studierte an der Leibniz Universität Hannover Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie und erlangte 2010 den Magister Artium. Seine vorliegende Arbeit wurde 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eingereicht und ist dort verteidigt worden. Er arbeitet als freier Redakteur in Hannover, schreibt regelmäßig über Film, u. a. für die Filmgazette oder auf : IKONEN :, und hat sich auch mit gelegentlichen Einführungen vor Kinovorführungen sowie als Regieassistent und Koautor einer Bachelor-Arbeit an der Fachhochschule Hannover dem Film gewidmet.Anmerkungen:
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