Gesellschaftliche Spaltungen im Zeitalter des Hellenismus (4.-1. Jahrhundert v. Chr.)
Gesellschaftliche Spaltungen im Zeitalter des Hellenismus (4.-1. Jahrhundert v. Chr.)
Buch
- Herausgeber: Stefan Pfeiffer, Gregor Weber
- Franz Steiner Verlag, 06/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783515130790
- Bestellnummer: 10578273
- Umfang: 222 Seiten
- Sonstiges: 6 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß- Tabellen
- Gewicht: 399 g
- Maße: 240 x 240 mm
- Stärke: 170 mm
- Erscheinungstermin: 28.6.2021
- Serie: Oriens et Occidens - Band 35
Klappentext
Die Welt der Nachfolger Alexanders des Großen bis zur Zeit von Kleopatra VII. (323-30 v. Chr.) war eine Welt des Krieges und der blutig geführten Auseinandersetzungen - nicht nur zwischen den hellenistischen Königen, sondern auch innerhalb ihrer Königreiche. Dennoch gelang es den Königen, Dynastien zu etablieren, die über eine relative Stabilität verfügten: Diese konnten sie selbst in weit von Makedonien entfernten Gegenden herstellen und sich außerdem als Friedensherrscher inszenieren.Die Autoren analysieren Konflikte in den griechischen Städten und mit der indigenen Bevölkerung sowie Wege und Methoden der Konfliktlösung. Mit Blick auf königliche Metropolen, griechische Städte, die Regionen Ägypten und Kleinasien, für Judäa und Baktrien zeigen die Beiträge, dass es Auseinandersetzungen nicht nur zwischen Fremden und Einheimischen gab, sondern auch innerhalb der griechischen Gemeinschaften. Deutlich wird außerdem, dass immer wieder Formen des Ausgleichs in den multikulturellen Gesellschaften gefunden wurden und wie schwierig es ist, Zuschreibungen von Identität und Ethnizität für einzelne soziale Gruppen aufgrund der komplexen Verhältnisse sachgemäß vorzunehmen.
Biografie (Stefan Pfeiffer)
Stefan Pfeiffer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Alte Geschichte an der Universität Mannheim.Biografie (Gregor Weber (geb. 1968))
Geboren 1968 in Saarbrücken, floh Gregor Weber nach dem Abitur zur Marine. Danach Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Es folgten zwanzig Jahre als Schauspieler, unter anderem im saarländischen »Tatort«. Zudem war Weber Feldwebel der Reserve in Afghanistan und absolvierte eine Ausbildung zum Koch. Über den zweiten Beruf fand er im dritten seine Berufung: Sein Sachbuch »Kochen ist Krieg!« gab den Anstoß zu einer neuen Laufbahn als Autor.Anmerkungen:
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