Gerhard Schwarz: Konflikt-Management, Kartoniert / Broschiert
Konflikt-Management
- Sechs Grundmodelle der Konfliktlösung
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Gabler Verlag, 01/1995
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783409296052
- Artikelnummer:
- 11456451
- Umfang:
- 332 Seiten
- Sonstiges:
- 327S.
- Nummer der Auflage:
- 95002
- Ausgabe:
- 2. Auflage 1995. Softcover reprint of the original 2nd edition 1995
- Copyright-Jahr:
- 1995
- Gewicht:
- 374 g
- Maße:
- 203 x 133 mm
- Stärke:
- 19 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.1.1995
Inhaltsangabe
Vorwort zur 1. Auflage.- Vorwort zur 2. Auflage.- 1. Kapitel: Was ist ein Konflikt?.- Der Sinn der Konflikte.- Konflikte bearbeiten Unterschiede.- Konflikte stellen die Einheitlichkeit der Gruppe her.- Sinn von Konflikten liegt in der Komplexität.- Konflikte garantieren Gemeinsamkeit.- Konflikte garantieren Veränderung.- Konflikte erhalten das Bestehende.- 2. Kapitel: Konfliktanalyse.- Den Konflikt anerkennen.- Wer hat welche Rolle?.- Rational emotional.- Panne oder notwendiger Konflikt?.- Gruppenentscheidung oder Einzelentscheidung.- Gesagt gemeint.- Subjektive Befindlichkeit.- Erforschung der Konfliktgeschichte.- Seelenkonto.- Konfliktlandschaft.- Konfliktgewinn.- Negativprobe: Was wird verschwiegen?.- Gruppendynamische Analysemethoden.- Konfliktarten als Analyseinstrument.- 3. Kapitel: Konfliktarten.- Persönliche Konflikte.- Urvertrauen gegen Urmißtrauen: Leben und Tod.- Zugehörigkeit gegen Trennung: Gruppe und Individuum.- Selbstbestimmung gegen Fremdbestimmung: Junge und Alte.- Selbstverehrung gegen Liebe: Frauen und Männer.- Paarkonflikte.- Identitätskonflikte: Individuum versus Paar.- Distanzkonflikte: Nähe Ferne.- Entwicklungskonflikte.- Clankonflikte: Schwiegermutterkonflikte.- Transaktionskonflikte: Kommunikationskonflikte.- Rollenkonflikte.- Symmetrie versus Komplementarität.- Konkurrenz: Wer ist besser?.- Dreieckskonflikte.- Koalitionskonflikte: Paar versus Dreieck.- Rivalität: Zwei kämpfen um die Gunst eines Dritten.- Delegationskonflikte.- Versachlichungskonflikte.- Gruppenkonflikte.- Untergruppenkonflikte.- Territorialkonflikte.- Rangkonflikte.- Normierungs- und Bestrafungskonflikte.- Zugehörigkeitskonflikte: Membership, Außenseiter und Neue.- Führungskonflikte: Leadership.- Reifungs- und Ablösungskonflikte.- Substitutionskonflikte.- Loyalitäts- oder Verteidigungskonflikte.- Organisationskonflikte.- Abteilungsegoismus: Gruppe versus Organisation.- Herrschaftskonflikte: Zentrale gegen Außenstellen 159 Doppelmitgliedschaftskonflikte.- Veränderungskonflikte.- Auflösung und Neuformierung von Gruppen.- Rollenänderungen.- Soziotechnische Änderungen am Beispiel EDV.- Norm- und Standardänderungen.- Normkonflikte.- Normkonflikte zwischen Subgruppen.- Normendichte.- Normendauer.- Strukturkonflikte.- Verfassungs- Repräsentationsund Legitimationskonflikte.- Institutionskonflikte.- Tote und Lebende.- Individuum und Gruppe.- Alte und Junge.- Männer und Frauen.- Systemkonflikte.- Interkulturelle Konflikte.- Qualität Quantität.- Abstimmungen.- Geld.- Computer.- 4. Kapitel: Konfliktlösungen.- Flucht.- Vernichtung.- Unterwerfung oder (moderner:) Unterordnung.- Delegation.- Kompromiß.- Konsens.- 5. Kapitel: Konfliktinterventionen.- Analysephase.- Lösungsphase.- Neue Formen des Konfliktmanagements.- 6. Kapitel: Produktwidersprüche und Organisationskonflikte.- Beispiel Versicherung.- Die Suche nach der Seele eines Produktes.- Beispiel Telefon.- Beispiel Auto.- Beispiel Krankheit.- Positive und negative Faktoren (eines Produktes).- Aporien des Geldes.- Aporien der Bank.- Aporien der Börse.- Zusammenfassung.- Der Autor.Klappentext
Mit Hilfe der Erforschung der Produktaporien sind wir heute in der Lage, viele Konflikte in Organisationen zu verstehen und ihre Handhabung zu gewahrleisten. Friiher nannte man solche Aufga ben "die Quadratur des Kreises". Wie bringt man einem Kunden gute Rendite und macht dabei noch Geschafte usw.? Wie verkauft man einem Menschen Sicherheit (Versicherung) und beriicksichtigt doch das Risiko? Wie erfiillt man als Arzt die Rolle, die ein Patient sich wiinscht, und bleibt doch bei seiner eigenen Rolle? Das Ausbalancieren der Widerspriiche (sofern man sie kennt) ist wohl die Regel, die man hier als Konfliktmanager mit auf den Weg geben kann. Ich wiinsche Ihnen viele schone Konflikte! 321 Zusammenfassung Lite ratu rve rzei c h nis ADLER, A.: Menschenkenntnis, 1927, Frankfurt: Fischer Tb. 1966. BALINT, M.: Angstlust und Regression, 1959, Reinbek: Rowohlt 1972. BAUR, G. UND A.: Konflikt-Management, Bern: Haupt 1977. BECK, u.: Risikogesellschaft, Frankfurt: Suhrkamp 1986. BECKER, W.: Idealistische und materialistische Dialektik, Stuttgart 1972. BENJAMIN, R. W.: "Images of Conflict Resolutions and Social Control", Journal of Conflict Resolution 19, S. 123-137. BERLYNE, D. E.: Konflikt, Erregung, Neugier, Stuttgart: Klett 1974. BERNE, E.: Spiele der Erwachsenen, Psychologie der menschlichen Bezie hungen, Reinbek: Rowohlt 1967. - Spielarten und Spielregeln in der Liebe, 1970, Reinbek: Rowohlt 1974. - Was sagen Sie, nachdem Sie "Guten Tag" gesagt haben?, 1972, Munchen: Kindler 1975. BOUWING, K. E.: Conflict and Defense, A General Theory. New York 1962. BRAUTIGAM, W.: Reaktionen - Neurosen - Abnorme Personlichkeiten, Stuttgart: Thieme 1978.
Biografie
Dr. Gerhard Schwarz, Universitätsdozent für Philosophie (Universität Wien) und Gruppendynamik (Universität Klagenfurt), arbeitet seit mehr als dreißig Jahren auf den Gebieten Organisationsentwicklung, Gruppendynamik und Konfliktmanagement. Er ist Berater namhafter Unternehmen vor allem in Deutschland und Österreich und gefragter Referent auf Kongressen.Anmerkungen:
