Friedrich Schiller: Über den Unterschied zwischen entzündlichen und fauligen Fiebern
Friedrich Schiller: Über den Unterschied zwischen entzündlichen und fauligen Fiebern
Buch
- Lateinisch-Deutsch mit Erläuterungen und Glossar
- Herausgeber: Karl August Neuhausen, Norbert Oellers, Daniel Schäfer, Astrid Steiner-Weber
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 18.1.2021.
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- Metzler Verlag, J.B., 01/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Book
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783476057495
- Bestellnummer: 10299366
- Umfang: 98 Seiten
- Sonstiges: Bibliographie
- Auflage: 1. Aufl. 2020
- Gewicht: 188 g
- Maße: 233 x 156 mm
- Stärke: 13 mm
- Erscheinungstermin: 18.1.2021
Klappentext
Im Jahr 1780 verfasste der junge Friedrich Schiller als "Prüfschrift" am Ende seines Medizinstudiums eine lateinische Erörterung über verschiedene Fieberarten. Der nur in einer Fassung von Schillers Hand überlieferte Text überzeugte die damaligen Prüfer nicht; stattdessen wurde ein deutschsprachiger "Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen" als Abschlussarbeit angenommen. Dennoch fasziniert diese "Dissertation" Schillers bis heute, denn sie führt wie kein anderer Text sein überragendes, an der klassischen Antike geschultes Latein vor Augen. Zeitgleich zur Entstehung der "Räuber" gelingt es dem Dichter, ein sprödes Thema aus der Pathologie als Kampf, Widerstand, Sieg und Niederlage metaphernreich zu dramatisieren und dabei die zeitgenössischen medizinischen Konzepte kenntnisreich in Frage zu stellen. Dem sorgfältig transkribierten lateinischen Text sind eine neue Übersetzung sowie ein ausführlicher medizinhistorischer Kommentar sowie ein Glossar beigegeben, der den Inhalt im Spiegel der zeitgenössischen Wissenschaft verständlich macht.Biografie (Norbert Oellers)
Norbert Oellers ist Professor em. für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bonn und seit 1991 alleiniger Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe.Biografie (Daniel Schäfer)
Daniel Schäfer, Studium der Medizin, Germanistik und Geschichte der Medizin in Freiburg/Br. mit Promotionen in Germanischer Philologie (1995) und Geschichte der Medizin (1996). Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln. Habilitation in Geschichte und Ethik der Medizin (2002). Scaliger Fellow (Leiden/NL, 2006). Akademischer Rat (2007).§Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte der Gynäkologie, Geschichte des Todes, Geschichte des Alterns, Geschichte des Gesundheitsbegriffs in der Moderne.Anmerkungen:
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