Friedrich Hölderlin: Hölderlin, F: Hyperion oder Der Eremit in Griechenland
Hölderlin, F: Hyperion oder Der Eremit in Griechenland
Buch
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- Severus Verlag, 03/2014
- Einband: Fester Einband, HC runder Rücken mit Schutzumschlag
- ISBN-13: 9783863478865
- Umfang: 156 Seiten
- Auflage: Nachdr.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 264 g
- Maße: 198 x 129 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 19.3.2014
Klappentext
"Ein Torso seiner Jugend ist Hyperion, ein nicht zu Ende geträumter Traum - aber alles Ungetane und Vertane schwindet unmerklich hin in dem herrlichen Rhythmus der Sprache, die in Düsternis wie in Begeisterung gleich rein und selig die Sinne bemeistert." - Stefan Zweig -Hölderlins "Hyperion" findet sich literarisch verglichen mit Goethes "Faust": Die am Briefroman angelehnte Erzählung kennzeichnet eine Musikalität und sprachliche Reinheit, gleichzeitig ist das philosophische Werk Gegenwartskritik des 18. Jahrhunderts und Auseinandersetzung mit der klassischen Antike. Friedrich Hölderlin verschaffte sein Hauptwerk große Anerkennung über seinen Tod hinaus.
Biografie
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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