Friedrich Fröbel: Friedrich Fröbels Wochenschrift, Gebunden
Friedrich Fröbels Wochenschrift
- Ein Einigungsblatt für alle Freunde der Menschenbildung
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Matthias Brodbeck
- Verlag:
- BoD - Books on Demand, 10/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783695116454
- Artikelnummer:
- 12500369
- Umfang:
- 452 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 1574 g
- Maße:
- 303 x 215 mm
- Stärke:
- 36 mm
- Erscheinungstermin:
- 14.10.2025
Klappentext
Friedrich Fröbels 'Wochenschrift' (erstmals seit 1851 wieder ediert) In 40 Heften, erschienen von Januar bis Dezember 1850, entfaltet sich ein einzigartiges Zeugnis pädagogischer Reflexionen und geistiger Bewegtheit. Die Beiträge stammen von Fröbel selbst und von Menschen aus seinem Umfeld , ein Kreis, der sich als weit und vielfältig erweist. Neben klaren pädagogischen Skizzen finden sich bei manchem der Autoren auch spekulative Gedanken, die aus heutiger Sicht mitunter belächelt werden mögen. Und doch zeugen sie von einer Zeit, in der Bildung als geistige Aufgabe verstanden wurde. Hervorzuheben sind Fröbels Beitragsfolgen 'Wie Lina schreiben und lesen lernt' und 'Die Gärten der Kinder im Kindergarten'. Diese, vor allem aber auch die eindrucksvolle Dokumentation des Spielfestes auf dem Altenstein vom 4. August 1850 zeigen ihn als reflektierten Beobachter, als Begleiter, als einen, der dem Kind mit Achtung und Zutrauen begegnet und auch der Erwachsenenwelt seine Erkenntnisse und Ideen eindrucksvoll zu vermitteln vermag. Ebenso bemerkenswert: eine Vielzahl lyrischer Lieder und Gedichte. Insbesondere Wilhelm Middendorff entfaltet dabei eine feinfühlige, poetische Stimme, die der Wochenschrift eine stille Tiefe verleiht und ein weiteres Mal belegt, dass Erziehen auch heißt, Inneres äußerlich werden zu lassen. Diese Edition ist keine bloße Wiederveröffentlichung. Sie ist eine Wiederbelebung. Sie lädt dazu ein, Fröbel und seine Mitstreiter neu zu lesen und als Gesprächspartner zu erkennen. Wer sich auf diese Texte einlässt, begegnet einem Denken, das nicht vergangen ist, sondern gegenwärtig. Und vielleicht wichtiger denn je.
Anmerkungen:
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