Friedrich de la Motte Fouqué: Werke. Abteilung II: Ausgewählte Dramen und Epen. Band 19 Autobiographische Arbeiten
Werke. Abteilung II: Ausgewählte Dramen und Epen. Band 19 Autobiographische Arbeiten
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- Olms Georg AG, 06/2018
- Einband: Leinen
- ISBN-13: 9783487154091
- Gewicht: 1060 g
- Maße: 231 x 156 mm
- Stärke: 51 mm
- Erscheinungstermin: 15.6.2018
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Klappentext
Im Alter von 51 Jahren verfasste Friedrich Baron de la Motte Fouqué eine erste Autobiographie nachträglich zu seinem 50. Geburtstag (1828). Der Text, in einer kleinen Auflage 1930 von Hans Kasten als "Bremer Liebhaber-Druck" herausgegeben, ist heute so gut wie verschollen. Um so willkommener ist es, dass im vorliegenden Band 19 der Werkausgabe Fouqués (Abt. II) nun sowohl die Bremer Ausgabe als auch eine Schreibmaschinenabschrift durch Erich Schilder aus dem Jahre 1949 den Lesern wieder zugänglich gemacht werden. Ergänzt wird diese autobiographische Schrift um die 1840 veröffentlichte "Lebensgeschichte" des alternden Fouqué, die manches anders darstellt als die Arbeit "zum Halbjahrhundert". Beide Texte präsentieren Fouqué "auf dem Wege"; die zweite Monographie von 1840 ist auch das Dokument eines Vergessenen, der sich seines eigenen "Ruhmes" erinnern will.Biografie
Friedrich Baron de la Motte Fouqué, 12.2.1777 Brandenburg/Havel - 23.1.1843 Berlin. Der von einer normannischen Hugenottenfamilie abstammende F. wurde nach Privaterziehung Offizier, nahm 1802 seinen Abschied, heiratete 1803 in zweiter Ehe Caroline von Rochow, geb. von Briest, und lebte die nächsten 30 Jahre auf dem Briestschen Gut Nennhausen bei Rathonow und in Berlin. Nach Carolines Tod (1831) und erneuter Heirat zog F. nach Halle (1833-41), dann nach Berlin. Er beteiligte sich an literarischen Gemeinschaftsarbeiten und Gesellschaften, gab Werke jüngerer Autoren heraus (A. von Chamisso, J. von Eichendorff) und übte bedeutenden Einfluss auf das literarische Leben durch Zeitschriften und Almanache aus. Sein eigenes umfangreiches Werk (Dramen, Romane, Erzählungen, Versepen, Gedichte) ist stark von seinem Interesse an skandinavischer Literatur und Mythologie und der Ritterwelt des Mittelalters geprägt, das durch die Verbindung mit moderner Psychologie eine besondere Note erhält. Der Roman 'Der Zauberring' ist ein Vorläufer der Mythenromane des 20. Jh.s. Sein bekanntestes Werk, die Novelle 'Undine', variiert das für F. wichtige Thema der Frau als Verführerin und Zerstörerin. Für die Opernversion E. T. A. Hoffmanns (UA 1816) schrieb F. selbst das Libretto.Anmerkungen:
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