Dieter Mersch: Manifest der Künstlerischen Forschung
Manifest der Künstlerischen Forschung
Buch
- Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter
- Diaphanes Verlag, 02/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch, Englisch
- ISBN-13: 9783035802900
- Bestellnummer: 9657502
- Umfang: 128 Seiten
- Auflage: Zweisprachige Ausgabe (von vorn und hinten zu lesen)
- Gewicht: 379 g
- Maße: 289 x 182 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 7.2.2020
- Serie: DENKT KUNST
Weitere Ausgaben von Manifest der Künstlerischen Forschung
Klappentext
Seit ihren Anfängen in den 1990er Jahren hat sich »künstlerische Forschung« als ein neues bildungs- und institutionenpolitisches wie auch ästhetisch-kunsttheoretisches Format etabliert. Inzwischen ist sie auf fast alle künstlerischen Felder diffundiert: von der Installationskunst über experimentelle Formate bis zur zeitgenössischen Musik, der Literatur oder Tanz- und Performancekunst. Doch steht sie seit ihrem Beginn - etikettiert unter Labels wie »Kunst und Wissenschaft« oder »Scienceart« und »Artscience«, die beide in einem Atemzug miteinander verbindet - im Wettstreit mit der akademischen Forschung, ohne dass ihr eigener Forschungsbegriff angemessen geklärt wäre. Das Manifest unternimmt den Versuch, Klärung zu schaffen und den Begriff, die Potenziale und Radikalität einer forschenden Kunst gegen diejenigen zu verteidigen, die allzu vorsichtig mit universitären Formaten liebäugeln und sie an wissenschaftliche Prinzipien anschließen wollen. Vielmehr geht es darum, die Eigenständigkeit und besondere Intellektualität ästhetischen Forschens herauszustreichen, ohne Legitimitätszwängen zu genügen und fremde Maßstäbe anzulegen.Die Publikation ist versetzt mit »Bildstücken« - Deklination einer Collage von Sabine Hertig (2019).
Biografie (Dieter Mersch)
Dieter Mersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen vor allem zur Philosophie der Gegenwart.Biografie (Silvia Henke)
Silvia Henke (Dr. phil.) ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Hochschule Luzern Design & Kunst. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst und Theorie sowie Kunst und Religion.Biografie (Thomas Strässle)
Thomas Strässle (Prof. Dr.) ist SNF-Förderungsprofessor an der Hochschule der Künste Bern und Privatdozent für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Daneben ist er Jurymitglied des Schweizer Buchpreises, Stiftungsrat der Max Frisch-Stiftung und freier Mitarbeiter des NZZ-Feuilletons.Anmerkungen:
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