Die postkoloniale Stadt lesen, Kartoniert / Broschiert
Die postkoloniale Stadt lesen
Buch
- Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg
- Herausgeber:
- Natalie Bayer, Mark Terkessidis
- Verlag:
- Verbrecher Verlag, 09/2022
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783957325266
- Artikelnummer:
- 10802109
- Umfang:
- 247 Seiten
- Gewicht:
- 406 g
- Maße:
- 200 x 139 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 7.9.2022
Klappentext
Obwohl das Thema Kolonialismus in letzter Zeit viel diskutiert wird, können wir mit dem Wissensstand bislang nicht zufrieden sein. Das zeigt sich besonders auf der lokalen Ebene der Stadt: Wie hat sich der Imperialismus des Deutschen Reiches mit seinem Ausgreifen nach Übersee, aber auch nach Ost- oder Südosteuropa im städtischen Leben niedergeschlagen und was ist davon geblieben? »Die postkoloniale Stadt lesen« befasst sich mit dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - mit Bauten, Verkehrsknotenpunkten, Organisationen (staatlich und nicht-staatlich), Firmen und Kultureinrichtungen, aber auch mit konkreten Personen, die mit dem imperialen Projekt (und auch dem Widerstand dagegen) in Verbindung standen.Im einleitenden Essay erläutern Natalie Bayer und Mark Terkessidis die theoretischen Ausgangspunkte und die praktische Herangehensweise und umreißen eine neue Stadtforschung, die den Kolonialismus nicht als historischen Sonderfall behandelt, sondern als dynamisches Moment in der Entwicklung von Städten.
Biografie (Mark Terkessidis)
Mark Terkessidis, geboren 1966, Diplom-Psychologe, war von 1992 bis 1994 Redakteur der Zeitschrift Spex und arbeitet seitdem als freier Autor zu den Themen Populärkultur, Identitätsbildung und Rassismus. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.Anmerkungen:
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Die postkoloniale Stadt lesen
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