die horen 262. Der Wundbrand der Wachheit, Kartoniert / Broschiert
die horen 262. Der Wundbrand der Wachheit
Buch
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- Herausgeber:
- Jürgen Krätzer, Christa Grimm, Christoph Hein
- Verlag:
- Wallstein Verlag GmbH, 06/2016
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13:
- 9783835318335
- Gewicht:
- 523 g
- Maße:
- 233 x 156 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.6.2016
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Klappentext
Geradezu exemplarisch scheinen sich in Peter Weiss` Biographie und Werk die historischen, politischen und künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zu brechen: Einer Familie mit jüdischen Wurzeln entstammend, der die Assimilation verwehrt bleibt, wird das Exil eine frühe Erfahrung, Mittel- und Nordeuropa werden zu Lebensstationen. Avantgardistisches Experiment und dokumentarischer Realismus, politisches Engagement und künstlerischer Anspruch standen für Weiss nie im Widerspruch, sondern in einem unabdingbaren Zusammenhang. Sein Werk entzieht sich einfachen Zuschreibungen. Wie kann man heute, auch angesichts einer drastisch veränderten Welt, mit einem solchen Werk umgehen? Wo gibt es Konstanten, was reizt zum Überdenken, was zu Zustimmung oder Widerspruch? Mit drei erstmals in Deutsche übersetzten Essays von Peter Weiss. Mit Re-Lektüren von u. a. F. C. Delius, Dorothea Dieckmann, Klaus von Dohnanyi, Andreas Girbig, Peter Härtling, Ulla Hahn, Norbert Hummelt, Martin Lüdke, Walter Obschlager, Jutta Penndorf, Sabine Peters, Nuria Quevedo, Wolfgang Schiffer, Rolf Schneider, Hans-Ulrich Treichel, Jochen Vogt, Hans-Eckardt Wenzel, Christian Wöllecke, Gerhard Wolf und Rainer Wölzel.Biografie (Christoph Hein)
Christoph Hein, geboren 1944 in Heinzendorf in Schlesien, aufgewachsen in Leipzig und Westberlin, kehrte 1960 in die DDR zurück und arbeitete von 1961-67 unter anderem als Journalist, Schauspieler und Regieassistent. Von 1967 - 71 studierte er Philosophie in Leipzig und Berlin (Humboldt Universität). Danach arbeitete er zunächst als Dramaturg, ab 1974 auch als Autor der Volksbühne Berlin. Seit 1979 ist er freier Schriftsteller und seit 1992 Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Freitag'. Der Schriftsteller und Dramaturg ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Heinrich Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR (1982), dem Erich-Fried-Preis (1990), dem Solothurner Literaturpreis (2000), dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (2002), dem Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg (2004) und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen (2008). 2010 wurde Christoph Hein der Eichendorff-Literaturpreis verliehen, 2012 der Uwe Johnson Preis und 2013 der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz. Chrisoph Hein wurde außerdem 1994 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Autor lebt in Berlin.Anmerkungen:
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