Conrad Ferdinand Meyer: Conrad Ferdinand Meyers Briefwechsel
Conrad Ferdinand Meyers Briefwechsel
Buch
- Korrespondenzen mit Hermann Lingg und Paul Heyse
- Herausgeber: Stephan Landshuter
- Wallstein, 08/2022
- Einband: Leinen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835352407
- Bestellnummer: 10931651
- Umfang: 434 Seiten
- Sonstiges: mit 32 Abbildungen
- Gewicht: 1024 g
- Maße: 255 x 178 mm
- Stärke: 36 mm
- Erscheinungstermin: 31.8.2022
- Serie: C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe - Band 5
Klappentext
Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.In den 1870er Jahren machte C. F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am Anfang seiner literarischen Laufbahn. In den bis in die 1890er Jahre reichenden Korrespondenzen spiegelt sich auch Meyers Aufstieg vom Geheimtipp zur Berühmtheit. Während Meyers Briefwechsel mit dem empfindsamen Lingg von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt ist, zeugt der briefliche Dialog mit Heyse oft von Asymmetrie und Ambivalenz: Heyse neigt zu einer dominanten Haltung, was u. a. in der Kritik an Meyers Novellistik zum Ausdruck kommt, während Meyer nie aus der Rolle des unterwürfigen Novizen herausfindet.
Biografie (Conrad Ferdinand Meyer)
Conrad F. Meyer, geb. 1825 in Zürich, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schweizer Dichtern des 19. Jahrhunderts. Er starb 1898 in Kilchberg bei Zürich.Biografie (Paul Heyse)
Paul Heyse (1830-1919), der Inbegriff des deutschsprachigen Dichters, war seit seinem 24. Lebensjahr Poeta laureatus am Hof Maximilians II. Mit seinen Novellen erlangte er in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts große Berühmtheit. Sie wurden insbesondere für ihre 'vornehme Einfachheit', die sie unverkennbar machen, geschätzt. Später geriet er - und mit ihm sein Werk - ins Kreuzfeuer der Kritik. Von den Naturalisten wurde er wegen seiner bislang unangefochtenen Stellung als Vorzeigedichter angefeindet, andere verurteilten seine Novellen als zu unmoralisch. 1910 erhielt Paul Heyse für sein dichterisches Werk den Nobelpreis für Literatur.Anmerkungen:
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