Christian A. Conrad: Wirtschaftsethik
Wirtschaftsethik
Buch
- Eine Voraussetzung für Produktivität
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 06/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658296711
- Bestellnummer: 9722065
- Umfang: 440 Seiten
- Nummer der Auflage: 20002
- Auflage: 2., erweiterte und vollständig überarbeitete Aufl. 2020
- Gewicht: 747 g
- Maße: 241 x 170 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 27.6.2020
Klappentext
Dieses Lehrbuch beschäftigt sich mit der zentralen Frage, inwiefern moralische Werte als produktive Kräfte für die Wirtschaft eine Rolle spielen. Hierbei soll ganz bewusst kein normativer Ansatz verfolgt und auch nicht verkürzt eine Moral von der Wirtschaft eingefordert werden.Die Wirtschaftsethik umfasst gemäß dem Sprachgebrauch sowohl die Ethik der Unternehmen in der Wirtschaft, als auch die Managerethik in den Unternehmen sowie die Ethik innerhalb des volkswirtschaftlichen Ordnungsrahmens. Ziel ist es, aus den vielen Ethikansätzen und teilweise auch unterschiedlichen Begriffsverwendungen ein übergreifendes Lehrbuch für Wirtschaftsethik zu entwickeln. Zur Anwendung in der Wirtschaftspraxis werden konkrete Ethiktools zur Verfügung gestellt. Um herauszuarbeiten, wie sich Menschen ethisch und unethisch verhalten und wie sich dies wirtschaftlich auswirkt, bezieht dieses Buch neuere Forschungsergebnisse der Wirtschaftswissenschaften, aber auch anderer Disziplinen wie der Psychologie und Soziologie ein und kommt damit zu neuen Schlussfolgerungen für die Wirtschaftsethik. Das für die Studierenden relevante Wissen wird zuerst wissenschaftlich hergeleitet, um dann die Ergebnisse als zusammengefassten Lehrinhalt zu präsentieren.
Die 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet und um neue Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften (Psychologie, Sozialpsychologie, Soziologie und Behavioral Economics) erweitert. Hieraus entstanden viele neue Impulse für die Wirtschaftsethik.
Biografie
Christian A. Conrad verkörpert Praxis und Wissenschaft in einer seltenen Kombination. Nach Auslandsaufenthalten in den USA und Brüssel beendete er seine Doktorarbeit über die europäische Stahlpolitik als Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Tübingen. Danach arbeitete er im internationalen Unternehmenskundengeschäft einer der fünftgrößten deutschen Banken, wodurch er ständig Kontakt zur Geschäftsführung zahlreicher Unternehmen hatte. Unter Einbeziehung dieser Feldforschung schrieb er zahlreiche Bücher und Aufsätze zu den Themen Märkte, Wettbewerb und insbesondere Finanzmärkte. Als einer der wenigen warnte er auch Ende der 90er Jahre vor der Börsenbubble vor ihrem Zusammenbruch und im Jahr 2000 vor einer gigantischen Finanzmarktkrise, die nur noch unter massiven Belastungen der Steuerzahler aufgefangen werden kann. Derzeit ist er Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Saarbücken.Anmerkungen:
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