Caspar David Friedrich. Karlsruher Skizzenbuch (Schmuckausgabe), Flexibler Einband

Klappentext

Ein seltenes Künstlerdokument als hochwertige Vorzugsausgabe

Der Erwerb des Karlsruher Skizzenbuchs von Caspar David Friedrich durch ein deutsches Museumskonsortium und die Ernst von Siemens Kunststiftung im Jahr 2023 war eine kunsthistorische Sensation. Es handelt sich um das letzte bekannte Skizzenbuch des Künstlers in Privatbesitz und zugleich um eines von nur sechs erhaltenen Skizzenbüchern überhaupt. Damit zählt es zu den bedeutendsten Originaldokumenten Caspar David Friedrichs (1774-1840).

Entstanden um 1804, dokumentiert das Skizzenbuch eine zentrale Phase in der künstlerischen Entwicklung des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Auf seinen Spaziergängen durch Dresden und die umliegende Landschaft hielt Friedrich Natureindrücke, Motive und Inspirationen fest, die häufig zur Grundlage seiner späteren Gemälde wurden und auf die er teils Jahre später zurückgriff.

Die 33 Zeichnungen ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu Friedrichs Denken, Sehen und künstlerischem Arbeiten.

Die hochwertige Schmuck- und Faksimile-Ausgabe macht dieses Künstlerdokument in besonderer Form zugänglich.

Sie zeichnet sich durch drei zentrale Merkmale aus:

• eines von nur sechs erhaltenen Skizzenbüchern Caspar David Friedrichs und das letzte lange in Privatbesitz befindliche Exemplar
• vollständige, originalgetreue Faksimile-Wiedergabe aller 33 Zeichnungen im historischen Originalformat mit abgerundeten Ecken
• hochwertige Vorzugsausgabe mit Begleitband, sorgfältiger Herstellung und ausgeprägtem Sammlercharakter

Eine anschauliche Einführung in einem eigenen Begleitheft kontextualisiert das Skizzenbuch kunsthistorisch und verdeutlicht seine herausragende Bedeutung für das Verständnis von Friedrichs visuellem Kosmos. Gestaltung, Materialwahl und Verarbeitung sind konsequent auf größtmögliche Originalnähe ausgerichtet und unterstreichen den besonderen Rang dieser Edition für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber, Sammler: innen und Bibliotheken.

Caspar David Friedrich (1774-1840) wurde in Greifswald geboren, studierte an der Kunstakademie in Kopenhagen und ließ sich ab 1798 in Dresden nieder. Seine Landschaftskompositionen zeugen von einer großen Innerlichkeit und Melancholie. Friedrich forderte ein neues Bildbewusstsein der Betrachtenden, zugleich entziehen sich seine Werke einer Eindeutigkeit, sind immer wieder neu interpretierbar.