Bibliotheksarchitektur um 1900. Die Kieler Universitätsbibli
Bibliotheksarchitektur um 1900. Die Kieler Universitätsbibli
Buch
- Herausgeber: Klaus Gereon Beuckers, Nils Meyer
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- Ludwig, 10/2020
- Einband: Fester Einband, Festeinband, Fadenheftung
- ISBN-13: 9783869353791
- Gewicht: 1320 g
- Maße: 240 x 170 mm
- Stärke: 29 mm
- Erscheinungstermin: 30.10.2020
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Klappentext
Im 19. Jahrhundert erforderten erheblich gewachsene Bibliotheksbestände und neue Nutzungsanforderungen eine neue Bibliotheksarchitektur. Der seit der Antike entwickelte, im Mittelalter und Barock perfektionierte Bibliothekssaal mit wandparallel aufgestellten Regalen wurde durch neue Konzepte ersetzt, die die Bücher in Magazinen aufbewahrten und ihre Nutzung in Lesesälen vorsahen. Prägende Bauten für diesen neuen Bibliothekstypus waren die Nationalbibliotheken in Paris und London. In Deutschland ist das Aufkommen dieses neuen Typus eng mit der 1884 in Kiel eröffneten Alten Universitätsbibliothek am Schlossplatz verbunden. Der innovative Stahlskelettbau des Magazins wurde mit konventionell errichteten Lese- und Verwaltungsräumen durch eine gemeinsame Fassade verkleidet und hierin vorbildlich für viele weitere Bibliotheksbauten. Die 18 Beiträge des vorliegenden Bands stellen den Kieler Bau und andere wichtige Bibliotheken dieses neuen Typus in ihrem historischen Kontext vor. Die Epoche des Bibliotheksbaus um 1900 wird so erstmals auf einer breiten Basis erforscht. Neben der Perfektionierung von Magazin- und Regalsystemen werden auch die jeweils gewählten Fassadenformen in ihren Zusammenhang gestellt.Mit Beiträgen von Charlott Hannig, Anke Berghaus-Sprengel, Waldemar Okon, Jens Kempf, Hans-Dieter Nägelke, Jessica Degen-Heuer, Hans-Christian Pust, Christophe Didier, Max Dudler, Gitta Reinhardt-Fehrenbach, Johanna Beutner, Jakub Skutecki, Malgorzata Omilanowska, Sigrid Brandt, Peter Leonhardt, Michael Goer, Nikolaus Bernau und Thomas Will.
Biografie (Nils Meyer)
Dr.-Ing. Nils Meyer, Architekt, geboren 1964 in Hamburg.§1987-94 Studium der Architektur an der TU Berlin, Abschluss mit dem Diplom. Seit 1995 Arbeit als Architekt mit dem Schwerpunkt Denkmalpflege und Bauen im Bestand. 1999-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden am Lehrstuhl für Denkmalpflege und Entwerfen bei Prof. Thomas Will. 2007 Promotion zum Dr.-Ing. an der Fakultät Architektur der TU Dresden mit dem Thema Leerräume. Umgang mit Denkmalen als Sinnstiftungsprozess am Beispiel der Schlösser und Herrensitze in Brandenburg . Seit 2006 Architektenpartnerschaft mit Andreas Veauthier im Büro av-a Veauthier Meyer Architekten, Berlin, hier besonders praktische Tätigkeit im Bereich Bauen im Bestand, Hochschulbauten, öffentliche Bauten. Vorträge an verschiedenen Universitäten und Institutionen, vielfältige Veröffentlichungstätigkeit.Anmerkungen:
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