Ambivalenzen der Europäisierung
Ambivalenzen der Europäisierung
Buch
- Herausgeber: Timm Beichelt, Clara Maddalena Frysztacka, Claudia Weber, Susann Worschech
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- Steiner Franz Verlag, 11/2020
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783515128742
- Gewicht: 506 g
- Maße: 246 x 175 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 16.11.2020
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Klappentext
Europas Gegenwart ist voller Widersprüche und Konflikte. Soeben noch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, ist die Europäische Union als transnationaler Akteur unfähig, auf existentielle Herausforderungen wie die globale Migration, die Klimakrise oder die eigene koloniale Gewaltgeschichte zu reagieren. Die Autorinnen und Autoren zeigen an ausgewählten Beispielen, dass Krisen und Konflikte nicht als unerwünschte Nebeneffekte einer ansonsten "gut gemeinten" und erfolgreichen Europäisierung betrachtet werden können. Im Gegenteil sind jene Ambivalenzen, die im Kolonialismus oder in der Gewaltgeschichte zutage treten, dem modernen Konzept der Europäisierung eingeschrieben. Lange an die Peripherie oder in den außereuropäischen Raum verschoben, kehren Europas Widersprüche nun in die Zentren "zurück". Das hier vorgestellte wissenschaftliche Analysekonzept exkludiert nicht die Ambivalenzen der Europäisierung: Sie sind den gegenwärtigen und historischen Prozessen innewohnend und basieren auf der Wechselbeziehung von Moderne und Europa, die die Weltenordnung seit der Aufklärung geprägt hat.Biografie (Timm Beichelt)
Prof. Dr. Timm Beichelt ist Professor für Europa-Studien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).Biografie (Claudia Weber)
Die Historikerin Dr. Claudia Weber hat Geschichte, Südslawistik und Politologie in Leipzig, Moskau, Sofia und Athens (Ohio) studiert. Sie lehrte an den Universitäten Leipzig und Basel und ist seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.Anmerkungen:
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