Alice Berend: Frau Hempels Tochter, Gebunden
Frau Hempels Tochter
- Aufbruch ins Ungewisse
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 02/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743749948
- Artikelnummer:
- 12197673
- Umfang:
- 140 Seiten
- Gewicht:
- 381 g
- Maße:
- 226 x 160 mm
- Stärke:
- 15 mm
- Erscheinungstermin:
- 23.2.2025
Weitere Ausgaben von Frau Hempels Tochter |
Preis |
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Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 8,90* |
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 14,00* |
Klappentext
Alice Berend: Frau Hempels Tochter. Aufbruch ins Ungewisse
Laura Hempel wächst in einer kleinen Berliner Portierswohnung auf. Ihre Mutter hat große Träume für sie - sie soll es einmal besser haben. Doch das Leben verläuft nicht nach Plänen. Zwischen gesellschaftlichen Zwängen, naiven Hoffnungen und der rauen Realität sucht Laura ihren eigenen Weg. Wird sie sich aus der Enge ihrer Herkunft befreien und ihr Glück finden? Die Autorin erzählt mit scharfem Blick und feinem Humor eine Geschichte über soziale Aufstiege, familiäre Erwartungen und die ewige Sehnsucht nach einem besseren Leben.
Alice Berends Roman steht in der Tradition der Erzählliteratur Theodor Fontanes. Der bis heute sehr lesenwerte Text fängt mit einem feinen Gespür für Komik und Tragik die Alltagswelt der kleinen Leute in lebendigen Milieuschilderungen ein - ein seltenes literarisches Bindeglied zwischen bürgerlichem Roman und realistischem Gesellschaftsporträt.
Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1913.
Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Biografie
Alice Berend, die 1875 geborene Schwester der Malerin Charlotte Berend-Corinth, veröffentlichte zahlreiche Romane, die bei S. Fischer in Auflagen von mehreren hunderttausend Exemplaren erschienen und ihr den Ruf eines "weiblichen Fontane" einbrachten. 1933 wurden ihre Bücher von den Nationalsozialisten auf die "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" gesetzt. Als Jüdin verfolgt, emigrierte Alice Berend 1935 über die Schweiz nach Italien, wo sie 1938 nach schwerer Krankheit mittellos starb.Anmerkungen:
