Adrian Rodenburg: Die Schatten von Knechtsteden, Kartoniert / Broschiert
Die Schatten von Knechtsteden
- Der Inquisitor von Knechtsteden, Band 1
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- BoD - Books on Demand, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783695196463
- Artikelnummer:
- 12422633
- Umfang:
- 220 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 326 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 16 mm
- Erscheinungstermin:
- 22.8.2025
Klappentext
Im Jahr 1348, als die Pest wie ein dunkler Schatten über Europa liegt, erschüttert ein grausamer Mord das Land entlang des Rheins. In einem Dorf in der Nähe des Klosters Knechtsteden wird eine junge Frau namens Aleid der Hexerei beschuldigt, nachdem Vieh stirbt und Kinder erkranken. Die Wut der Bevölkerung wächst, und der Abt des Klosters, Severinus, verlangt ein schnelles Urteil. Doch der Inquisitor des Klosters, Bruder Gerlach, glaubt nicht an Hexerei. Er ist überzeugt, dass hinter der Angst ein menschliches Verbrechen steckt. Gegen den Widerstand seines Abtes beginnt er zu ermitteln und stößt bald auf Hinweise, die in die Reihen der Mächtigen führen. Heinrich von Lintorf, Vogt und Verwalter des Klosters, scheint alles zu gewinnen, wenn Aleid verschwindet: Land, Einfluss, Frieden. Doch sein frommes Auftreten und seine Position machen ihn unantastbar. Während die Dorfbewohner nichts lieber sähen, als die "Hexe" auf dem Scheiterhaufen verbrannt, betrachtet Gerlach Aleid nicht als Sünderin, sondern als eine Frau, die mehr weiß, als sie preisgibt. Ihre geheimnisvollen Worte führen ihn tiefer in die Intrigen um Macht, Besitz und alte Rechnungen. Im Kreuzgang von Knechtsteden, zwischen den Fresken und der Pietà "Not Gottes" (Pietà der Gottesmisere), muss Gerlach einen Weg finden: Die Wahrheit ans Licht bringen, ohne selbst in Ketzerei zu verfallen. Das unschuldige Mädchen retten, bevor der Pöbel über sie richtet. Und beweisen, dass die größte Gefahr nicht von Hexen ausgeht, sondern von Menschen. Am Ende steht er zwischen Abt Severinus, der Gehorsam und Bestrafung fordert, und Heinrich von Lintorf, der vor nichts zurückschreckt, um sein Ziel zu erreichen. Nur Gerlachs Mut, sein scharfer Verstand und sein Glaube an die Vernunft können entscheiden, ob Gerechtigkeit siegt oder Aberglaube triumphiert.
Anmerkungen:
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