Adelheid Reinbold: Ausgewählte Novellen, Gebunden
Adelheid Reinbold: Ausgewählte Novellen
- Kommentierte Ausgabe
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- Herausgeber:
- Kerstin Marasch, Matthias Dähn, Rebecca Enulescu, Ilya Pascal Wichert
- Verlag:
- Thelem Universitätsverlag, 10/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783959088053
- Artikelnummer:
- 12484089
- Umfang:
- 286 Seiten
- Gewicht:
- 529 g
- Maße:
- 221 x 140 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.10.2025
Klappentext
Die Schriftstellerin Adelheid Reinbold (1800-1839) ist dem aktuellen Kanon der Literatur der Romantik entgangen. Sie gehörte allerdings als geschätztes Mitglied zu den festen Größen des literarischen Kreises um Ludwig Tieck in Dresden und ist doch weitestgehend der Vergessenheit anheimgefallen. Das vorliegende Buch soll diese Misere beheben: Es präsentiert ausgewählte Novellen endlich wieder in gedruckter Form. Es lädt zur Entdeckung der sowohl romantischen als auch progressiven Weltsicht einer jungen Frau des frühen 19. Jahrhunderts und ihres erzählerischen Talents ein. Die Herausgeber: innen entdeckten im Dezember 2023 in Rahmen ihrer Arbeit für den Förderverein 'Eliasfriedhof e. V.' die Grabstätte von Adelheid Reinbold auf dem Eliasfriedhof Dresden. Von Neugier getrieben forschten und forschen sie als Laien zu ihrer Person und zu ihrem Werk. Ein Ergebnis dieser Tätigkeit, unterstützt durch den Germanisten Dr. Jakob Christoph Heller, ist das vorliegende Buch. Diese Publikation wurde von dem Gedanken getrieben, eine so faszinierende Erzählkunst wie jene der Adelheid Reinbold wieder in Papierform würdig präsentieren zu können. Adelheid Reinbold wurde im Januar 1800 in Hannover geboren. Unter schwierigen Umständen aufgewachsen, ging sie mit 20 Jahren als Erzieherin in das angesehene Bankiershaus Pereira-Arnstein in Wien. Schon dort widmete sie sich ihrem Hang zum Schreiben. Nach längeren Aufenthalten in Wien und Mariensee bei Hannover, zog sie mit 33 Jahren nach Dresden. Hier wurde sie in den Kreis um Ludwig Tieck aufgenommen, der ihr Schreiben förderte und ihr einen freundschaftlichen Platz in seiner Familie bot. Erst mit ihrem Tod im Februar 1839 lüftete Ludwig Tieck das Geheimnis hinter ihrem Pseudonym 'Franz Berthold'.
Anmerkungen:
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