Adelbert Von Chamisso: Der Roman des Freiherrn von Vieren
Adelbert Von Chamisso
, Friedrich de la Motte Fouqué
, E. T. A. Hoffmann
, Karl Wilhelm Salice-Contessa
Der Roman des Freiherrn von Vieren
Buch
- Herausgeber: Markus Bernauer
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- dtv Verlagsgesellschaft, 09/2018
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783423281577
- Gewicht: 388 g
- Maße: 216 x 144 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2018
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Klappentext
Wie viele Autoren braucht es, um einen Roman so richtig zu vergeigen?Vier Romantiker planen, gemeinsam einen Roman zu schreiben: Hoffmann, Chamisso, Salice-Contessa, Fouqué. Eine Handlungsskizze ist schnell entworfen, ein Anfang schnell geschrieben, aus dem sich alles Weitere - wie man annimmt: zwingend - ergeben wird. Doch dann erschlägt der zweite Autor die wichtigste Figur des ersten, der dritte Autor schickt die Nebenfiguren nach Polen und der vierte lässt vollkommen unmotiviert eine wahnsinnige Hexe mit einem weissagenden Raben auftreten. Ein heilloses literarisches Durcheinander, genial verplant, hochamüsant!
Biografie (Friedrich de la Motte Fouqué)
Friedrich Baron de la Motte Fouqué, 12.2.1777 Brandenburg/Havel - 23.1.1843 Berlin. Der von einer normannischen Hugenottenfamilie abstammende F. wurde nach Privaterziehung Offizier, nahm 1802 seinen Abschied, heiratete 1803 in zweiter Ehe Caroline von Rochow, geb. von Briest, und lebte die nächsten 30 Jahre auf dem Briestschen Gut Nennhausen bei Rathonow und in Berlin. Nach Carolines Tod (1831) und erneuter Heirat zog F. nach Halle (1833-41), dann nach Berlin. Er beteiligte sich an literarischen Gemeinschaftsarbeiten und Gesellschaften, gab Werke jüngerer Autoren heraus (A. von Chamisso, J. von Eichendorff) und übte bedeutenden Einfluss auf das literarische Leben durch Zeitschriften und Almanache aus. Sein eigenes umfangreiches Werk (Dramen, Romane, Erzählungen, Versepen, Gedichte) ist stark von seinem Interesse an skandinavischer Literatur und Mythologie und der Ritterwelt des Mittelalters geprägt, das durch die Verbindung mit moderner Psychologie eine besondere Note erhält. Der Roman 'Der Zauberring' ist ein Vorläufer der Mythenromane des 20. Jh.s. Sein bekanntestes Werk, die Novelle 'Undine', variiert das für F. wichtige Thema der Frau als Verführerin und Zerstörerin. Für die Opernversion E. T. A. Hoffmanns (UA 1816) schrieb F. selbst das Libretto.Biografie (E. T. A. Hoffmann)
E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann kam am 24. Januar 1776 als Sohn eines Hofgerichtsadvokaten in Königsberg zur Welt. Nach der Scheidung seiner Eltern blieb der Junge bei der Mutter und besuchte die Burgschule in Königsberg. Als er das Jurastudium beendet hatte, heiratete er die Polin Maria Thekla Michaelina Rorer, mit der er später seine Tochter Cäzilia bekam. Der Jurist und Richter war ein künstlerisches Multitalent: Er arbeitete unter anderem als Komponist und Kapellmeister, Zeichner und Literat. Hoffmann starb am 25. Juni 1822 an einer schweren Krankheit in Berlin.§E. T. A. Hoffmann hat mit seinen tiefenpsychologisch geprägten Erzählungen der deutschen Romantik Weltgeltung verschafft.Anmerkungen:
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