Wend Graf von Kalnein: Kalnein: Georgisches Tagebuch
Kalnein: Georgisches Tagebuch
Buch
- Fünf Jahre kriegsgefangen im Kaukasus. Mit e. Nachw. v. Oliver Reisner
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- fibre Verlag, 01/2003
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783929759785
- Umfang: 323 Seiten
- Sonstiges: m. 1 Übers.-Kte. u. Fotos.
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 460 g
- Maße: 210 x 146 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2003
Ähnliche Artikel
Klappentext
Am Ende des Zweiten Weltkriegs geriet Wend Graf von Kalnein in russische Kriegsgefangenschaft und wurde ins sowjetische Georgien abtransportiert - vor ihm lagen fünf Jahre Lagerleben. Aufgrund seiner russischen Sprachkenntnisse zumeist in der Lagerverwaltung eingesetzt, hat er tiefe Einblicke in die Struktur der Lager, aber auch in die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse im Spätstalinismus der Sowjetrepublik Georgien gewonnen. Eigene Beobachtungen, zahlreiche Gespräche mit Mitgefangenen, dem russischen und georgischen Lagerpersonal, aber auch die häufigen Kontakte zur Bevölkerung vermitteln lebendige Eindrücke vom Leben und der Arbeit der Kriegsgefangenen wie von den Menschen und der Natur Georgiens. Sie machen dieses unmittelbar nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft niedergeschriebene "Georgische Tagebuch" zu einem authentischen Zeitzeugnis aus einem Land am Rande der Sowjetunion.Biografie
Wend Graf von Kalnein, geboren 1914 in Ludwigslust/Mecklenburg, aufgewachsen in Österreich. Nach Jura Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik in Bonn von 1935 - 1939. Anschließend Kriegsteilnahme in Frankreich und Russland, danach bis 1950 in russischer Gefangenschaft. Nach der Promotion 1953 zunächst wissenschaftliche Tätigkeit, dann Leitung der Markgräflichen Badischen Kunstsammlungen in Salem. Ab 1957 war er Direktor des Zähringer Museums in Baden-Baden, danach Kustos an den Staatlichen Kunstsammlungen Kassel und von 1964 bis 1979 Direktor des Kunstmuseums Düsseldorf. Seit 1979 ist er Honorarprofessor für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Salzburg und lebt in Seekirchen (Österreich).Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.