W. G. Sebald: Nach der Natur
Nach der Natur
Buch
- Ein Elementargedicht
- FISCHER Taschenbuch, 03/1995
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596120550
- Bestellnummer: 8141534
- Umfang: 100 Seiten
- Nummer der Auflage: 95006
- Auflage: 6. Auflage
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 107 g
- Maße: 190 x 120 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 1.3.1995
Weitere Ausgaben von Nach der Natur
Beschreibung
Der berühmte Meister des Isenheimer Altars Matthias Grünewald, der Naturforscher Georg Wilhelm Steller von der Beringschen Alaska-Expedition und der Autor selbst was steckt dahinter, wenn Sebald diese unterschiedlichen Männer aus so weit auseinanderliegenden Jahrhunderten in einem "Elementargedicht" gegenüberstellt? Sein Thema ist die Unvereinbarkeit von Natur und Gesellschaft, die unweigerlich eine "lautlose Katastrophe" heraufbeschwört: die Naturzerstörung, welche längst im Gange ist. Dem hellsichtigen, fortschrittskritischen Beobachter beschert sie ein einsames, gedrücktes Dasein sowie die Utopie einer Natur, die den Menschen letztlich besiegen wird, um den Elementen, Pflanzen und Tieren wieder eine Existenz in Schönheit und Frieden zu ermöglichen. Sebald hat mit seinem der Natur, im weiteren Wortsinn aber auch allem Wesentlichen zugewandten "Elementargedicht" gleichsam ein Triptychon geschaffen: ein hochpoetisches Sprachkunstwerk, das mit den Lebensläufen dreier Männer vertraut macht, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise schmerzlich empfunden haben.Klappentext
Der berühmte Meister des Isenheimer Altars Matthias Grünewald, der Naturforscher Georg Wilhelm Steller von der Bering schen Alaska-Expedition und der Autor selbst was steckt dahinter, wenn Sebald diese unterschiedlichen Männer aus so weit auseinanderliegenden Jahrhunderten in einem »Elementargedicht« gegenüberstellt? Sein Thema ist die Unvereinbarkeit von Natur und Gesellschaft, die unweigerlich eine »lautlose Katastrophe« heraufbeschwört: die Naturzerstörung, welche längst im Gange ist. Dem hellsichtigen, fortschrittskritischen Beobachter beschert sie ein einsames, gedrücktes Dasein sowie die Utopie einer Natur, die den Menschen letztlich besiegen wird, um den Elementen, Pflanzen und Tieren wieder eine Existenz in Schönheit und Frieden zu ermöglichen. Sebald hat mit seinem der Natur, im weiteren Wortsinn aber auch allem Wesentlichen zugewandten »Elementargedicht« ein hochpoetisches Sprachkunstwerk geschaffen. Es macht uns mit den Lebensläufen dreier Männer vertraut, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise schmerzlich empfunden haben.Biografie
W.G. Sebald, geb. 1944 in Wertach, ging nach dem Studium in die Schweiz und dann nach England. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter im Jahr 2000 mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Heinrich-Heine-Preis. W.G. Sebald starb 2001Anmerkungen:
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