Reinhard Jung: Reverse Engineering konzeptioneller Datenschemata, Kartoniert / Broschiert
Reverse Engineering konzeptioneller Datenschemata
- Vorgehensweisen und Rekonstruierbarkeit für Cobol-Programme
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Deutscher Universitätsverlag, 07/1998
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783824421091
- Artikelnummer:
- 3428858
- Umfang:
- 196 Seiten
- Sonstiges:
- 15 SW-Abb., 5 Tabellen,
- Nummer der Auflage:
- 1998
- Ausgabe:
- 1998
- Copyright-Jahr:
- 1998
- Gewicht:
- 260 g
- Maße:
- 229 x 152 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Erscheinungstermin:
- 17.7.1998
Kurzbeschreibung
Dissertation Universität Münster 1998
Beschreibung
In vielen Unternehmen sind Anwendungssysteme in Betrieb, die eine lange Entwicklungsgeschichte besitzen. Reinhard Jung stellt Vorgehensweisen vor, die auf eine Wiederverwendung von Teilen solcher Altsysteme ausgerichtet sind.
Inhaltsangabe
Terminologische und technische Grundlagen des Software Reengineering - Software Reengineering aus betriebswirtschaftlicher Sicht - Messungen als Voraussetzungen und Ausgangspunkt von Reengineering-Maßnahmen - Grundlagen der Datenschemata-Rekonstruierbarkeit - Rekonstruktion des ER-Schemas auf Basis einer Dateiverwaltung, eines relationalen Schemas sowie eines netzwerkartigen oder hierarchischen Schemas
Klappentext
Insbesondere große Unternehmen betreiben häufig ein Vielzahl von Anwendungssystemen zur Transaktionsverarbeitung, die eine lange Entwicklungsgeschichte besitzen. Die meisten dieser Systeme basieren auf veralteter Softwaretechnik: Cobol-Programme mit proprietärer Datenverwaltung. Neben dem in aktuellen Technologiestand, den die Altsysteme aufweisen, fehlt häufig auch eine Dokumentation des gegenwärtigen Zustands der Software, so daß die Wartung immense Kosten verursacht. Parallel zur Altsystemproblematik wird in jüngster Zeit sehr intensiv der Einsatz von be triebswirtschaftlichen Standardsoftwarepaketen diskutiert, propagiert und auch praktiziert. Vielfach werden die Wartungsproblematik, das Jahr-2000-Problem oder die Einführung des EURO als Argumente für die Ersetzung der Altsysteme herangezogen. Derartige Ersatzent scheidungen sind allerdings ökonomisch wenig fundiert. Die vorliegende Arbeit versucht, in diesem Bereich einen Beitrag zu einer solideren Entscheidungsgrundlage zu leisten. Es ist zwar nicht möglich, das Ersatzzeitpunktproblem von Software vollständig und exakt zu lösen, es sind aber doch interessante Erkenntnisse zu gewinnen in diesem von der Informatik und auch von der Betriebswirtschaftslehre etwas stiefmütterlich behandelten Gebiet. Ein Promotionsprojekt ist typischerweise nicht nur für den Autor, sondern auch für sein ge samtes Umfeld eine "harte Prüfung". Es ist kaum möglich, an dieser Stelle allen zu danken, die es verdient hätten. Deshalb seien hier nur die besonders in Anspruch genommenen Perso nen erwähnt.
Biografie
Dr. Reinhard Jung ist Lehrbeauftragter und Projektleiter am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. Er promovierte 1997 an der Westf. Wilhelms-Universität Münster bei Professor Dr. Karl Kurbel.Anmerkungen:
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