Paula Modersohn-Becker: Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke
Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke
Buch
- Herausgeber: Rainer Stamm
- Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG, 03/2008
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783458192428
- Bestellnummer: 2103220
- Umfang: 115 Seiten
- Sonstiges: m. Farbtaf.
- Auflage: 9. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 178 g
- Maße: 192 x 123 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2008
- Serien: Insel Bücherei , Insel-Bücherei - Band 1242
Beschreibung
Briefwechsel mit Rainer Maria RilkeDie Malerin Paula Modersohn-Becker und den Dichter Rainer Maria Rilke verband eine von Spannungen nicht freie Freundschaft. Ihr Einander-Verstehen und -Mißverstehen und Rilkes erst postum ausgesprochene Hochachtung für das Werk der Freundin haben vielfach Anlaß zu Spekulationen gegeben, bis hin zu einer vermuteten Liebesbeziehung. Ihr hier erstmals zum Dialog zusammengeführter Briefwechsel zeigt sie als verletzliche, seelenverwandte junge Menschen, die am Beginn der Moderne in Deutschland über das Persönliche hinaus die Suche nach einem eigenen künstlerischen Standpunkt verbunden hat.
Klappentext
Die Malerin Paula Modersohn-Becker und den Dichter Rainer Maria Rilke verband eine von Spannungen nicht freie Freundschaft. Ihr Einander-Verstehen und -Missverstehen und Rilkes erst postum ausgesprochene Hochachtung für das Werk der Freundin haben vielfach Anlass zu Spekulationen gegeben, bis hin zu einer vermuteten Liebesbeziehung. Ihr erstmals zum Dialog zusammengeführter Briefwechsel zeigt sie als verletzliche, seelenverwandte junge Menschen, die am Beginn der Moderne in Deutschland über das Persönliche hinaus die Suche nach einem eigenen künstlerischen Standpunkt verbunden hat.Biografie (Rainer Maria Rilke)
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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