Michel Foucault: Die Regierung des Selbst und der anderen
Die Regierung des Selbst und der anderen
Buch
- Die Regierung des Selbst und der anderen I. Vorlesungen am Collège de France 1982/83
- Originaltitel: Le gouvernement de soi et des autres (1982-1983)
- Herausgeber: Alessandro Fontana, Frédéric Gros
- Übersetzung: Jürgen Schröder
- Suhrkamp, 12/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518296196
- Bestellnummer: 9475068
- Umfang: 505 Seiten
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 295 g
- Maße: 176 x 108 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 12.12.2011
- Serie: suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 2019
Klappentext
Die letzten Vorlesungen Michel Foucaults am Collège de France sind der »parrhesia« gewidmet: der freimütigen, öffentlichen, aufbegehrenden Rede. Es ist das große Thema seines späten Denkens: der »Mut zur Wahrheit«, mit dem das aufrichtige Sprechen in die Politik eingreift. »Die Regierung des Selbst und der anderen« erschließt das vergessene ethische Fundament der athenischen Demokratie. »Der Mut zur Wahrheit« konfrontiert Sokrates, die strahlende Gründergestalt der abendländischen Philosophie, mit den Kynikern, den selbsternannten Underdogs des Denkens.Biografie (Michel Foucault)
Paul-Michel Foucault, geb. 15. Okt. 1926 in Poitiers, gest. am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion; studierte Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille; 1955 Lektor an der Universität Uppsala (Schweden). Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. Nach einer Gastprofessur in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam. 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley, Japan, Iran und Polen.Biografie (Jürgen Schröder)
Jürgen Schröder, geb. 1935, Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Sportwissenschaft. Promotion in Freiburg 1961, Habilitation in Freiburg 1970. Seit 1974 o. Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. Gastprofessuren an den Universitäten St. Louis (USA), Amherst (USA), Perth (Australien), Seattle (USA). Publikationen u. a. über Georg Büchner, Gotthold Ephraim Lessing, Gottfried Benn, Ödön v. Horvath. Mitherausgeber von Die Stunde Null in der deutschen Literatur (1995). Zahlreiche Aufsätze zur deutschsprachigen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.Anmerkungen:
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