Reden über Erziehung - Martin Buber (Buch)

Martin Buber: Reden über Erziehung

Reden über Erziehung

Buch

Rede über das Erzieherische - Bildung und Weltanschauung - Über Charaktererziehung

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Gütersloher Verlagshaus, 01/1999
Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783579025810
Bestellnummer: 3055038
Umfang: 92 Seiten
Nummer der Auflage: 99011
Auflage: 11. Auflage
Copyright-Jahr: 2005
Gewicht: 106 g
Maße: 194 x 121 mm
Stärke: 12 mm
Erscheinungstermin: 1.1.1999

Beschreibung

Martin Bubers Hauptbeitrag zur Pädagogik: drei Reden, in denen er zum einen zeigt, wie wichtig die dialogische Verantwortlichkeit des Erziehers für die Entwicklung des Heranwachsenden ist. Zum andern wird deutlich, daß der Mensch inneren Halt nicht in den Systemen verschiedener Weltanschauungen finden kann, sondern nur in der Besinnung auf eine grundlegende Wirklichkeit, die ihn trägt.
Es geht Buber um "Bildungsarbeit", die den Menschen zu einer "Urwirklichkeit", zu seinem Ursprung führen will, aus dem er Kraft schöpfen und auf den er sich (in der Lage äußerer Bedrohtheit) verlassen kann.

Klappentext

"Vertrauen, Vertrauen zur Welt, weil es diesen Menschen gibt" "Gegenseitigkeit" und "Verantwortung" sind Stichworte, die für Bubers pädagogische Grundauffassung stehen.
Das Buch umfasst die Reden "Bildung und Weltanschauung", "Über Charaktererziehung" und "Rede über das Erzieherische".

Biografie

Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.