Maria Marcinkowska-Rosól: Die Konzeption des "noein" bei Parmenides von Elea, Gebunden
Die Konzeption des "noein" bei Parmenides von Elea
- Publisher:
- De Gruyter, 05/2010
- Binding:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Language:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783110217599
- Item number:
- 7526250
- Volume:
- 284 Pages
- Edition number:
- 10001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Copyright-Jahr:
- 2010
- Weight:
- 538 g
- Format:
- 239 x 164 mm
- Thickness:
- 24 mm
- Release date:
- 19.5.2010
Description
Maria Marcinkowska-Rosó? legt die erste umfassende Untersuchung zur Konzeption des Denkens und Erkennens im Lehrgedicht des Parmenides von Elea vor, einem der wichtigsten frühgriechischen Philosophen (6.-5. Jh. v. Chr.). Es gelingt ihr, einige der zentralen Fragen der Parmenides-Forschung schlüssig zu beantworten, besonders die nach dem Verhältnis von Denken und Sein, nach der Gesamtaussage des Parmeideischen Gedichts und nach dem Zusammenhang seiner beiden Teile. Band in neuer Reihe Studia Praesocratica Neue Interpretation Thema ist das bis heute umstrittene Lehrgedicht des Parmenides Autorin ist Spezialistin in ihrem GebietBlurb
Die Konzeption des Denkens bei Parmenides zu klären und ihre Bedeutung für seine gesamte Philosophie herauszuarbeiten, ist das Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung bildet eine Analyse der Fragmente, die das Denken und Erkennen thematisieren (v. a. Fr. 2, 3, 4, 6, 7, 8.7-9, 8.15-18, 8.34-41, 8.53-54, 16), ergänzt um die antiken Zeugnisse. Auf dieser Basis rekonstruiert Maria Marcinkowska-Rosól den Zusammenhang der Kernideen des Gedichts. Das wichtigste Ergebnis ihrer Arbeit ist die These, dass Parmenides' Konzeption des Denkens für seine Philosophie eine weit zentralere Rolle spielt als bisher angenommen: Sie bildet das Fundament seiner Philosophie und verleiht den beiden Teilen des Gedichts, deren Verhältnis in der Parmenides-Forschung bislang umstritten war, eine gewisse Geschlossenheit. Zudem legt sie nahe, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine rein theoretische Darstellung, sondern vielmehr um einen Protreptikos handelt, der den Menschen existenziell herausfordern soll.
Notes:
