Klaus Heller: Zur Optimierung der Beatmungsbehandlung bei Früh- und Neugeborenen
Zur Optimierung der Beatmungsbehandlung bei Früh- und Neugeborenen
Buch
- Springer Berlin, 04/1986
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783540161417
- Bestellnummer: 2944168
- Umfang: 172 Seiten
- Sonstiges: 9 SW-Abb.,
- Copyright-Jahr: 1986
- Gewicht: 210 g
- Maße: 250 x 200 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 1.4.1986
Inhaltsangabe
1 Allgemeine Hinweise.- 1.1 Übersicht.- 1.2 Hinweise zur Beatmung von Früh-und Neugeborenen.- 2 Eigene Arbeiten.- 2.1 Grundlegende Untersuchungen zur Lungenfunktion des beatmeten Kindes.- 2.1.1 Material und Methode.- 2.1.1.1 Der Übungsthorax (Lungenmodell).- 2.1.1.2 Die Meßwerterfassung.- 2.1.1.3 Die Meßwertverarbeitung.- 2.1.1.4 Die Kalibrierung (Eichung).- 2.1.1.5 Versuchsaufbau für Messungen zur assistierten Beatmung.- 2.1.1.6 Versuchsaufbau zur Untersuchung von IMV, IDV und CPAP am Lungenmodell.- 2.1.2 Untersuchungen am Lungenmodell.- 2.1.2.1 Vermessung des A4-Respirators und des Servo 900 B.- 2.1.2.2 Einfluß der Ausatemzeit auf den endexspiratorischen intrapulmonalen Druck.- 2.1.2.3 Versuch zur Verteilungsstörung.- 2.1.2.4 Die druckkonstante Beatmung.- 2.1.2.5 Einfluß von Lecks im Beatmungssystem auf die Ventilation..- 2.1.2.6 Die assistierte Beatmung.- 2.1.2.7 Intermittierende assistierte (IDV) und intermittierende kontrollierte (IMV) Beatmung.- 2.1.3 Messungen am Patienten.- 2.1.3.1 Vorstellung der Patienten.- 2.1.3.2 Patienten der Gruppe 1.- 2.1.3.3 Patienten der Gruppe 2.- 2.1.3.4 Patienten der Gruppe 3.- 2.2 Konsequenzen für die Beatmungsführung.- 2.2.1 Beatmungsrichtlinien für die Kinder der einzelnen Kategorien.- 2.2.2 Die Zweifrequenzbeatmung.- 3 Diskussion.- 3.1 Diskussion der Methodik.- 3.1.1 Meßplatz und Lungenmodell.- 3.1.2 Meßwertverarbeitung.- 3.2 Diskussion der Versuche am Lungenmodell.- 3.3 Diskussion der Patientenmessungen.- 3.4 Diskussion der Konsequenzen für die Beatmungsführung.- 3.5 Diskussion der Zweifrequenzbeatmung.- 4 Vergleich der eigenen Arbeiten mit den Ergebnissen anderer Autoren.- 4.1 Diskussion über den hier verwendeten Respirator.- 4.2 Die Meßergebnisse am Patienten.- 4.3 Diskussion des Beatmungskonzeptes.- 5 Zusammenfassung.- 6 Schlußwort.- 7 Literatur.- 8 Sachverzeichnis.Klappentext
Den AnstoB zu der vorliegenden Abhandlung gab die tiigliche Arbeit auf einer piidiatrischen Intensivstation. Etwa 70% der yom Autor betreuten Patienten waren wegen schweren Lungenerkrankungen beatmet, der groB te Teil davon (in der Aufbauphase der Station vor mehr als 10Jahren) Froh- und Neugeborene sowie junge Siiuglinge. Gerade bei den kleinsten Kindem waren die Therapieergebnisse, trotz des groBen Aufwandes, kaum besser als zu Ylppos Zeiten. Die noch keineswegs befriedigenden Resultate forderten das Bemuhen urn eine Verbesserung der Beatmungsbehandlung schwerstkranker Froh und Neugeborener sowie junger Siiuglinge geradezu heraus. Auf 2 Hauptwegen wurde versucht, das gesteckte Ziel zu erreichen. 1. Es wurde ein Therapie-(Beatmungs-)geriit entwickelt, das moglichst weitgehend an die Bedurfnisse der beschriebenen Patientengruppe adaptiert ist. AuBerdem wurden MeB- und Recheneinrichtungen ge schaffen, die eine umfangreiche Erfassung der lungenphysiologischen Werte unter den Bedingungen der Beatmung erlauben. 2. Es wurden Richtlinien erstellt, nach denen die Beatmungsparameter entsprechend der jeweiligen Lungensituation des einzelnen Patienten moglichst optimal gewiihlt werden konnen. Auf die Methoden der Stati stik muBte verzichtet werden, da sich die lungenphysiologischen Werte der einzelnen Patienten stark unterscheiden. AuBerdem iindem sich die mechanischen Werte der Lunge jedes Patienten erheblich wiihrend der gesamten Beatmungszeit. Sinn der Arbeit ist nicht die zweckfreie Forschung. Vielmehr handelt es sich urn eine zweckgebundene iirztliche Entwicklungsaufgabe, zu deren Erfullung allerdings ein nicht geringes MaB an Grundlagenforschung be trieben werden muBte.Biografie
Klaus Heller ist Autor mehrerer Luftfahrtbücher und Reiseführer. Er verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Fallschirmsprunglehrer und Hubschrauberpilot. Als Spezialist für außergewöhnliche Luftaufnahmen produzierte er zahlreiche Werbefilme, u.a. für Langnese-Eiskrem, Scout und Nippon sowie Second-Unit Szenen für Fernsehfilme wie "SOKO 5113" und "Julia". Heller arbeitete dabei oft auch als Freifall- und Luftbildkameramann und führte Regie.Anmerkungen:
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