Karl Valentin (1882-1948): Arschlings heißt von hintenherwärts, Kartoniert / Broschiert
Arschlings heißt von hintenherwärts
- Sprachliche Wirrungen und Wahrheiten
- Original title: Arschlings heißt von hinten herwärts. Sprachliche Wirrungen und Wahrheiten
- Publisher:
- Piper Verlag GmbH, 03/2013
- Binding:
- Kartoniert / Broschiert
- Language:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783492301176
- Item number:
- 2743983
- Volume:
- 293 Pages
- Copyright-Jahr:
- 2013
- Weight:
- 280 g
- Format:
- 195 x 128 mm
- Thickness:
- 25 mm
- Release date:
- 12.3.2013
- Overall sales rank: 15842
- Sales rank in Books: 447
Blurb
Ja, i werd wohl wissen, was i red! Karl Valentins geniale Wortakrobatik ist und bleibt Kult. Kein anderer nimmt die Sprache so messerscharf beim Wort, treibt Dialoge so sehr an die Grenzen der Verständlichkeit und lässt dadurch so absurde wie wahrhaftige sprachliche Wirrungen entstehen wie der begnadete Bühnenkünstler aus Bayern. Herausgeber Gunter Fette hat Valentins bekannteste Irrläufe durch die deutsche Sprache zusammengestellt. Mehr sei nicht verraten. Oder wie Karl Valentin sagen würde: 'I sag nix. Dös wird man doch noch sagen dürfen.' Herausgegeben von Gunter Fette Originalausgabe
Biography
Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.Notes:
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