Karl Schuhmann: Die Dialektik der Phänomenologie II, Kartoniert / Broschiert
Die Dialektik der Phänomenologie II
- Reine Phänomenologie und phänomenologische Philosophie Historisch-Analytische Monographie über Husserls "Ideen I"
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Springer, 10/2011
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9789401023832
- Artikelnummer:
- 3715969
- Umfang:
- 212 Seiten
- Ausgabe:
- Softcover reprint of the original 1st edition 1973
- Copyright-Jahr:
- 2011
- Gewicht:
- 327 g
- Maße:
- 235 x 155 mm
- Stärke:
- 11 mm
- Erscheinungstermin:
- 14.10.2011
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Inhaltsangabe
Die doppeldeutige Stellung der Ideen im Entwicklungsgang Husserls.- I. Kapitel Die Vorgeschichte der Ideen .- I. Zu Husserls Idee einer Kritik der Vernunft .- II. Die Werkentwürfe.- A. Die Publikationspläne zwischen 1906 und 1912.- B. Die Gründung des Jahrbuchs .- III. Die Vorlesung vom Sommer 1912.- IV. Die älteren Vorlagen.- II. Kapitel Die Entstehungsphasen der Ideen I .- I. Die Tintenmanuskript-Entwürfe.- A. Die Manuskripte zum I. Abschnitt.- B. Die Texte über reine Phänomenologie.- C. Die Pläne für den zweiten Teil .- II. Das Bleistiftmanuskript.- III. Kurrentschriftmanuskript und Drucklegung.- III. Kapitel Husserls Notizen zum Gedruckten Werk.- I. Die Ideen I als Seminartext.- II. Husserls Handexemplar.- A. Die Randbemerkungen.- B. Die Beilagen.- C. Die zwei Jahrbuch -Exemplare.- III. Der Umarbeitungsversuch von 1929.- A. Husserls Notizen in Exemplar D.- B. Die 1929er Beilagen.- C. Das Gibson-Konvolut .- Verzeichnis der Zitierten Manuskripte Husserls.- Namenverzeichnis.
Klappentext
Eine im Zuge der Neuausgabe von Husserls Ideen I vorgenom mene Durchforschung des gesamten Husserlschen Nachlasses ließ den Vf. auf eine Vielzahl von Manuskripten stoßen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ideen I stehen. So sehr nun diese der neuen Ausgabe beigefügten Texte erlauben, hinter die technisch-trockene Vorderansicht des Werkes zurück- bzw. über sie hinauszugehen, so sehr bedürfen diese nach Inhalt und Entstehungszeit recht heterogenen und oft nur bruchstückhaft erhaltenen Notizen erst einmal einer Erschließung nach Bedeu tung und Tragweite des in ihnen Gesagten. In der Reflexion auf sie zeigte sich, daß an diesen Texten sich ein beständiger Fort gang in Husserls denkerischer Entwicklung ablesen läßt, während Ziele und Antriebe seiner Arbeit in erstaunlicher Weise als die selben beharren. Sie finden ihre Einheit in seinem Begriff der phänomenologischen Philosophie, auf den auch der Haupttitel der Ideen vordeutet. Diese Leitidee wird im I. Buch der Ideen als reine Phänomenologie verwirklicht. Daher galt es dem Spannungs verhältnis zwischen reiner oder mundaner und philosophischer bzw. transzendentaler Phänomenologie insgesamt nachzuspüren, um so Unveränderung und Wandlung, Zerteiltheit und Zentrie rung der Phänomenologie Husserls am Beispiel seines Haupt werkes positiv begreifen zu können. Vielleicht ergibt sich daraus u. a. , daß Husserls Anknüpfung an die platonische Idee der Philosophie viel unmittelbarer war, als er selber zu vermuten wagte. Mein Dank gilt Prof. H. L. Van Breda, dem Direktor des Husserl-Archivs zu Löwen, für die Erlaubnis zur ausführlichen Zitierung aus Husserls Nachlaßmanuskripten; Prof.
Anmerkungen:
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