Karl Kurbel: Software Engineering im Produktionsbereich, Kartoniert / Broschiert
Software Engineering im Produktionsbereich
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Gabler Verlag, 01/1983
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783409340656
- Artikelnummer:
- 2596395
- Umfang:
- 464 Seiten
- Sonstiges:
- 4 SW-Abb.,
- Nummer der Auflage:
- 1983
- Ausgabe:
- 1983
- Copyright-Jahr:
- 1983
- Gewicht:
- 758 g
- Maße:
- 244 x 170 mm
- Stärke:
- 24 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.1.1983
Inhaltsangabe
1 Problemstellung.- 1.1 Begriffsbestimmungen und Einordnung des Untersuchungsgegenstandes.- 1.1.1 Zur Einteilung der Produktionsplanung.- 1.1.1.1 Die klassische Gliederung der Produktionsplanung nach Gutenberg.- 1.1.1.2 Gliederung der Produktionsplanung nach Zeitbezug und Funktionen.- 1.1.1.3 Weitere Einteilungen.- 1.1.1.4 Die für die computergestützte Planung benutzte Gliederung.- 1.1.2 Computerunterstützung.- 1.1.2.1 Software und Softwaresysteme.- 1.1.2.2 Computergestützte Produktionsplanung.- 1.1.2.3 Planungsmodelle und -methoden.- 1.2 Zur gegenwärtigen Situation von Forschung und Praxis.- 1.2.1 Stand der Forschung.- 1.2.1.1 Zum Bereich Produktionsplanung.- 1.2.1.2 Zum Bereich Softwareentwicklung.- 1.2.1.3 Zum Bereich computergestützte Produktionsplanung.- 1.2.2 Praxis der computergestützten Produktionsplanung.- 1.2.2.1 Die Notwendigkeit der Computerunterstützung.- 1.2.2.2 Gegenwärtiger Stand der Computerunterstützung.- 1.2.2.3 Aufbau von Produktionsplanungssystemen.- 1.3 Ziel und Aufbau der Arbeit.- 1.3.1 Zielsetzung.- 1.3.2 Vorgehensweise.- 2 Teilbereiche der Produktionsplanung.- 2.1 Produktionsprogrammplanung.- 2.2 Bedarfsplanung.- 2.2.1 Nettobedarfsermittlung.- 2.2.2 Losgrößenplanung.- 2.2.2.1 Beeinflußbare Kosten bei der Losgrößenplanung.- 2.2.2.2 Methoden der Losgrößenrechnung.- 2.2.3 Sekundärbedarfsermittlung und Vorlaufverschiebung.- 2.3 Terminplanung.- 2.3.1 Durchlaufterminierung.- 2.3.1.1 Retrograde und progressive Terminierung.- 2.3.1.2 Durchlaufzeitverkürzung.- 2.3.2 Kapazitätsplanung.- 2.3.2.1 Kapazitätsbelastungsübersichten.- 2.3.2.2 Kapazitätsausgleichsverfahren.- 2.4 Maschinenbelegungsplanung.- Exkurs: Auftragsverwaltung.- 3 Ziele für die Softwaregestaltung.- 3.1 Softwarekosten.- 3.1.1 Bestandteile eines EDV-Budgets.- 3.1.2 Kostenverursachung im Software Life Cycle.- 3.1.2.1 Entwicklungskosten.- 3.1.2.2 Folgekosten.- Exkurs: Folgen versteckter Softwaremängel.- 3.1.3 Schwerpunkte der Kostenverursachung.- 3.2 Softwaretechnische Ziele.- 3.2.1 Verständlichkeit.- 3.2.2 Zuverlässigkeit.- 3.2.3 Wartungsfreundlichkeit.- 3.2.4 Benutzerfreundlichkeit.- 3.2.5 Robustheit.- 3.2.6 Universalität.- 3.2.7 Effizienz.- 3.3 Untersuchung der Zielbeziehungen.- 3.3.1 Vorgehensweise.- 3.3.2 Beziehungen zwischen softwaretechnischen Zielen.- 3.3.2.1 Auswirkungen des Strebens nach Verständlichkeit und Zuverlässigkeit.- 3.3.2.2 Beziehungen zwischen Effizienz und den anderen Zielen.- 3.3.2.3 Weitere Beziehungen.- 3.3.3 Beziehungen zwischen den Softwarekosten und softwaretechnischen Zielen.- 3.3.3.1 Darstellung der Beziehungen.- 3.3.3.2 Zielprioritäten.- 4 Prinzipien zur Gestaltung von Softwaresystemen.- 4.1 Modultypen.- 4.1.1 Zum Modulbegriff.- 4.1.2 Innere Festigkeit eines Moduls.- 4.1.3 Externe Modulmerkmale.- 4.2 Modulbeziehungen.- 4.2.1 Modulkommunikation.- 4.2.2 Hierarchische Systemstruktur.- 4.2.3 Abstraktionsebenen.- 4.3 Modularisierungsprinzipien.- 4.3.1 Schnittstellenminimalität und Information Hiding.- 4.3.2 Das Datenabstraktionsprinzip.- 4.3.2.1 Abstrakte Datenstrukturen.- 4.3.2.2 Implementierung einer abstrakten Datenstruktur.- 4.3.2.3 Abstrakte Datentypen.- 4.3.3 Ergänzende Prinzipien.- 5 Gestaltung eines Softwaresystems für die sukzessive Bedarfs- und Terminplanung.- 5.1 Gliederung des Systems.- 5.2 Generierung der Fertigungsdatenbasis.- 5.2.1 Vorbemerkung: Beziehungen zwischen den Basisdatenstrukturen.- 5.2.2 Generierung der Basisdatenstrukturen.- 5.2.2.1 Stammketten.- 5.2.2.2 Strukturketten.- 5.2.2.3 Die Teilefertigungsketten.- 5.2.3 Generierung der Dispositionsstufeninformationen.- 5.2.3.1 Binärbaum.- 5.2.3.2 Stack.- 5.2.3.3 Traversierung des Binärbaums.- 5.2.3.4 Dispositionsstufen und Dispositionsstufenketten-Generierung.- 5.3 Bedarfsplanung.- 5.3.1 Prozedurale Abstraktionen für die Teilaufgaben der Bedarfsplanung.- 5.3.1.1 Primärbedarf.- 5.3.1.2 Nettobedarf.- 5.3.1.3 Losgrößen.- 5.3.1.4 Sekundärbedarf.- 5.3.1.5 Vorlaufverschiebung.- 5.3.2 Beziehungen zwischen Bedarfen und Losen
Klappentext
Die Entstehung des Software Engineering war eine Reaktion auf den weltweiten, rapi den Anstieg der Softwarekosten. Die Ursachen dieses als "Softwarekrise" bezeichneten Phanomens lagen gro~enteils darin, da~ die Softwareentwicklung eher von Intuition, Gewohnheiten und spontanen Einfallen als von einer systematischen Vorgehensweise bestimmt war. Mit der Kostenexplosion wuchs die Einsicht, da~ auch im Software bereich systema tische, "ingenieurma~ige" Methoden erforderlich sind. Intensive Forschungsaktivitaten sowie zahlreiche Publikationen und Fachtagungen fuhrten dazu, da~ das Software Engineering heute als Teilgebiet der Informatik fest verankert ist. Die Forschungs ergebnisse finden vor allem dort Berucksichtigung, wo Informatiker mit der Software entwicklung befa~t sind, z. B. im Bereich der Systemsoftware. Dagegen ist im Bereich der Anwendungssoftware eine wesentlich geringere Verbreitung neuerer Erkenntnisse des Software Engineering zu beobachten. Insbesondere in die betriebliche Datenverarbeitung haben sie bislang kaum Eingang gefunden. Dort werden heute noch Ma~stabe angelegt, welche u. a. die Softwarekrise mitverursachten. Ein Anliegen dieser Arbeit ist es deshalb, auch Wirtschaftsinformatikern und betrieb lichen Anwendern die Ziele und Prinzipien des Software Engineering nahe zu bringen. Dazu wird das Gebiet der computergestutzten Produktionsplanung herangezogen, wel ches in der Praxis zu den klassischen Einsatzgebieten der EDV zahlt. Ais Planungs ansatze kommen sowohl sukzessive als auch simultane Methoden zur Anwendung.
Biografie
Prof. Dr. Karl Kurbel ist Inhaber des Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.Anmerkungen:
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